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 La Cuerva Bar

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Domination’s the name of the game
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BeitragThema: La Cuerva Bar   La Cuerva Bar Icon_minitime1So Nov 03, 2013 2:31 pm

Beschreibung & Nutzen:
Eine der vielen Bars in den Straßen Las Vegas, vor allem jedoch eine der größeren und bekannteren Bars. Das Mobiliar ist aus schwarzem Leder und dunklem Holz. Das Flair hat etwas Gemütliches und Warmherziges. Neben einer kleinen Bühne für Karaoke gibt es zwei Einarmige Banditen und einen netten Barkeeper, der einem genau das bringt, was man bestellt. Natürlich sind auch für stille Örtchen gesorgt. Ein paar rot-orange Lampen erleuchten den Raum in schönen warmen Farben, passend zu dem leicht spanischem Feeling, das die ganze Bar erfüllt. Neben nicht alkoholischen Cocktails, gibt es natürlich auch harte alkoholische Getränke. Dazu besitzt das La Cuerva auch eine kleine Auswahl an verschiedenen Gerichten, aber hauptsächlich ist es eben eine Bar oder auch Kneipe.

Lage:
Eine Zentral gelegene Bar
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BeitragThema: Re: La Cuerva Bar   La Cuerva Bar Icon_minitime1Sa Jan 04, 2014 1:07 am

Vi war aus dem Hotel förmlich geflohen um Alice zu entkommen. Er scheute immer noch ein „klärendes Gespräch“, immerhin war ihr kleines Duschabenteuer erst gestern passiert und er hatte ihr bisher keine Chance gegeben ihn darauf anzusprechen.
Auf der Flucht streunte er durch die abendliche Metropole. Eine Bar erregte seine Aufmerksamkeit. Die Gerüche und Geräusche die aus der offenen Tür strömten wirkten ganz einladend. Sein Magen gab ihm auch zu verstehen das er eine Mahlzeit nicht abgeneigt wäre, also betrat Vi kurzerhand entschlossen das La Cuerva .Er suchte sich einen kleine Tisch in einer Ecke des Restaurants und bestellte sich erst einmal etwas zu Essen und zu Trinken. Ein gutes, deftiges Schnitzel schien ihm kein Fehler zu sein, dazu ein guter Whisky und sein Tag sähe schon viel rosiger aus.
Beiläufig bemerkte er den Werwolfgeruch der dem Tisch anhaftete. Stirnrunzelnd blickte er auf das Sitzpolster. Hoffentlich hatte er hier niemandem den Stammplatz streitig gemacht?
Naja was kümmerte ihn das im Moment: sein Essen war unterwegs und bis jetzt hatte sich kein weiterer Wolf in der Bar blicken lassen.
Geduldig wartete Vi bis eine Kellnerin, ein junges Hübsches Mädchen, vermutlich noch nicht mal volljährig, ihm seine Bestellung brachte. Dankbar lächelnd nahm er den Teller entgegen und ließ es sich erst mal schmecken. Nach beendigter Mahlzeit schob er seinen Teller von sich, lehnte sich zufrieden zurück mit seinem Glas in der Hand und ließ den Blick durch das Lokal schweifen. Seine wandernden Augen streiften gerade den Eingangsbereich als die Tür fast vollkommen ausgefüllt wurde von einem weiteren Neuankömmling. Vi nahm einen Schluck von seinem Whisky und runzelte erneut  die Stirn. Wolf- schrie alles an diesem Kerl. Und seine eigene Wolfsnatur erwachte förmlich in ihm und blickte dem Neuankömmling entgegen. Noch war alles neutral, doch wie würde der Fremde sich verhalten wenn er Vi erblickte? Würde er wissen was genau er war? Oder nur einen weiteren Wolf in seinem Revier sehen? Musste Vi sich nun auf eine feindselige Reaktion gefasst machen von diesem Rüden? Oder war es überhaupt nicht sein Revier... doch der Geruch der Bar und Stuhlpolster seines sprach Bände. Das hier war fremdes Revier...
Angespannt wartete Vi ab was nun passieren würde. Um sich zur Ruhe zu zwingen trank er noch einen Schluck. Sein Geruchssinn erzählte ihm das dies der Stammplatz mehrere Wölfe war, aber anwesend war nur einer. Hoffentlich blieb das erst mal so.

[betritt die Bar, isst etwas, trinkt Whisky und sieht sich um, Phael betritt die Bar, wartet ab]
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BeitragThema: Re: La Cuerva Bar   La Cuerva Bar Icon_minitime1Sa Jan 04, 2014 3:18 am

Es war wiedermal ein ereignisreicher Nachmittag.... nicht. Da erwartete man(n), dass Las Vegas - das ach so angehimmelte Las Vegas - das Zentrum allen Geschehens war und musste im Endeffekt feststellen, dass es eben einfach nur ein Betonfleck inmitten einer Wüste war. Ernüchternde Erkenntnis.. Nagut.. abends war hier ja dann doch schon mehr los.. Mehr Leute und vor allem Touristen aus aller Welt.. aber Phael war nie der "Mensch" gewesen, der sich gerne inmitten von Menschenmassen aufhielt oder Party machte. Stattdessen war er aus seiner Entführungs-Bruchbude 'ausgebrochen', hatte seine Hände tief in den Taschen seiner dunklen Hose vergruben und war wahllos in irgendeine Richtung davongestapft. Spazieren gehen war so ziemlich das Einzige was ihn tagsüber beschäftigen konnte, wenn er keine Aufträge hatte. Hört sich irgendwie traurig an, oder? Aber was will ein partyunwilliger Auftragskiller schon in einer feierwütigen Metropole? Wie auch immer... Der Werwolf war eine ganze Ecke gegangen, als er einen ungewöhnlichen Geruch aufschnappte. Irgendetwas daran war ihm bekannt.. jedoch gleichermaßen unbekannt. Was war das für eine seltsame Mischung?! Neugierig folgte der Riese der Spur, bekam den Träger des Geruchs jedoch nicht zu sehen. Nach einigen Metern nahm Rapphael seine Sonnenbrille, die bis dato an seinem Ausschnitt gehangen hatte, und setzte sie sich auf. All die Fassaden reflektierten die Sonne so unvorteilhaft.. Für sensible Werwolfsaugen ein Graus, wenn man das pure Sonnenlicht abbekam. Der Alpha wirkte ein wenig wie ein altgedienter Soldat.. oder ein Bodyguard, der erst heute Abend seine Schicht begann.

Dunkles, muskelbetontes Shirt, schwarze Feldhose, an der eine silberne Portmonnaie-Kette befestigt war, und dazu ebenso schwarze Stiefel. Phaels Auftreten war schon immer sehr beeindruckend gewesen.. Ob es nun an seinem Look, seiner Breitschultrigkeit oder der versteinerten Mimik lag.. niemand wollte sich gerne mit ihm anlegen.. und wenn doch, dann unterschätzten sie den Hünnen gewaltig. Plötzlich wachte der Großgewachsene aus seinen Gedankengängen auf und fand sich vor der Tür einer Bar wieder. La Cuerva wiederholte er in Gedanken und betrat die Kneipe ohne einen weiteren, unnötigen Gedanken darüber zu verschwenden. Unmittelbar nachdem die Tür hinter ihm zugefallen war sahen ein paar Gäste auf und musterten ihn eindringlich. Rapphael hingegen benötigte nur einen Sekundenbruchteil um die Personen nach Spezies zu unterscheiden. Mensch, Mensch, Mensch, Mensch..- Sein Blick fiel auf einen schwarzhaarigen, jüngeren Mann, der ebenfalls zu ihm sah. Man merkte dem Fremden die Anspannung an.. deutlich. Kein Wunder, immerhin fixierte der Alphawolf den Unbekannten etwas länger, ehe er direkt an dessen Tisch trat. Ja, dieser Kerl war der Träger der ungewöhnlichen Geruchmischung. Dennoch wusste Rapphael nicht ganz, woher ihm der Duft bekannt vorkam.. lag wohl nicht zuletzt daran, dass er in seinem Kopf gerade alle Gesichter durchging und versuchte den Werwolf irgendwie einzuordnen. Zu Ansgars Leuten gehörte er jedenfalls nicht.. sonst hätte er Phael wohl nicht so neutral angesehen. Nach einigen weiteren Sekunden bemerkte der Riese erst, was er wohl für einen Eindruck machte:

Ein monströser, breitschultriger Kerl mit einem Outfit, dass einen förmlich anschrie "Leg dich nicht mit mir an..".. noch dazu warf er durch die Lampe, die hinter ihm an der Decke hing einen langen Schatten über den Tisch und den Fremden. Die kühle Mimik lockerte sich etwas und Rapphael ließ sich wortlos zu dem Unbekannten auf die Sitzbank sinken. Es lag Anspannung in der Luft, seit der Werwolf die Bar betreten hatte... Der Barkeeper und einige Kunden sahen unsicher zu ihm herüber. Es herrschte beinahe Totenstille. Der Auftragsmörder legte seine Unterarme leicht verschränkt auf den Tisch vor sich. Dieser war aus dunkelbraunem Holz gefertigt. Durch die Sonnenbrille hindurch fixierte Phael den Schwarzhaarigen. "Ich komme direkt auf den Punkt: Dir haftet ein Geruch an, der mir bekannt vorkommt..." erklärte er. Langsam kehrte wieder Leben in die Kneipe ein. Die Leute setzten ihre Gespräche fort und die Kellnerinnen gingen ihrer Arbeit nach. Apropos.. eine recht junge Dame trat an den Tisch heran. Achtsam nahm sie den Teller des Unbekannten. "Ich hoffe es hat geschmeckt...?" fragte sie etwas unsicher, ehe sie sich Rapphael widmete. "Haben Sie sich schon etwas ausgesucht?" Einen Moment lang sah Phael die junge Dame an. Sie war eindeutig minderjährig.. bestimmt war dashier ihr Nebenjob um sich irgendetwas zu finanzieren. "Ein Rumpsteak, blutig, bitte und ein Glas Vodka dazu." bestellte der Großgewachsene und lächelte knapp, bis das Mädchen eilig verschwunden war. Nun lagen die farbenfrohen Seelenspiegel wieder auf dem Werwolf. "Neu hier?" Phael war eigentlich nie ein Mann der großen Worte gewesen, aber wenn er etwas wissen wollte, musste er sich nunmal einer Konversation bemühen und die kam schließlich nicht durch bloßes Starren in Gange.

[ Spaziergang | schnappt Geruch auf | folgt jenem | betritt Bar | setzt sich zu Vishous | bestellt | redet & wartet auf Antwort ]
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BeitragThema: Re: La Cuerva Bar   La Cuerva Bar Icon_minitime1So Jan 12, 2014 2:01 pm

Die Bar war totenstill und die Menschen dünsteten einen Gestank nach Nervosität aus das es fast schon nicht mehr angenehm war.  Der fremde Werwolf kam direkt auf ihn zu. Sein Aussehen machte Vi keine Sorgen, es war eher die Art seines Auftretens: selbstbewusst, ein Alphatyp. Kein bisschen nervös und scheinbar so gelassen wie man es nur sein konnte.
Wenn er also in der Stadt bleiben wollte, sollte er hier wohl keine  Stunk machen.
Zu seiner Erleichterung war sein Gegenüber scheinbar nicht darauf aus ihm sofort klar zumachen wem dies Revier gehörte und ihn am Boden kriechen zu lassen. Sehr angenehm.
Auf die Aussage hin ihm haftete ein Geruch an der ihm bekannt vorkäme konnte er nur verwirrt die Stirnrunzeln. Aber bevor er irgendwie antwortete ließ er den Fremden in Ruhe seine Bestellung aufgeben und sich setzen.
Sobald der saß wurde es im Lokal hörbar lauter und die Atmosphäre entspannte sich. Menschen! Wie beeinflussbar sie doch waren von den Raubtieren unter ihnen. Und das ohne es zu wissen.

In der Tat neu hier. Ich habe gestern Nachmittag eingecheckt.

,erklärte Vi knapp und musterte den breitschultrigen Kerl.
Da offenbar Konversation von ihm gefragt war und kein „weitpinkeln“ um die Dominanzverhältnisse zu klären entspannte Vi sich.

Mit wem habe ich denn die Ehre?

, erlaubte Vi sich zu fragen.
In seinem Kopf drehten sich bereits die unzähligen Rädchen seines Denkapparates und fügten Puzzleteile zusammen, rissen sie wieder auseinander, während er sich bemühte den Fremden einzuordnen. Die Beschreibung des Mannes kam ihm so vertraut vor, woher noch gleich? Vi fragte sich ob sie vielleicht am Ziel ihrer suche waren ohne wirklich gesucht zu haben... Doch von welcher Suche sprachen seine Instinkte?
Ganz klar hatte er einen Werwolf vor sich. Vielleicht wusste der ja etwas über sein "Problem"? Wurde der andere es riechen so wie sein Rudel? Ach ja sein ehemaliges Rudel, alles Arschlöcher auf vier Beinen, egal: er hatte sie hinter sich gelassen.
Ein Glas Whisky bitte noch.

,  sprach er zu ihrer Bedienung als diese schon die Bestellung des Anderen brachte. Mit etwas Alkohol im Blut ließ es sich oftmals besser diskutieren.
Als seine Bestellung kam nahm er sie dankend in die linke Hand und ließ die bernstein-goldene Flüssigkeit im Glas kreisen bevor er einen Schluck nahm. Der Whisky hier war nicht ganz so gut wie der den er im Hotel bekommen würde, aber immer noch gut genug.

Ich nehme nicht an, dass ich sofort der Stadt verwiesen werde? Das wäre nämlich echt schade. Ich bin auf der Suche nach jemandem.

,gab er einige Informationen preis.
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BeitragThema: Re: La Cuerva Bar   La Cuerva Bar Icon_minitime1Mo Feb 24, 2014 9:00 pm

Nachdem die Kellnerin Rapphael sein Rumpsteak und das Glas Vodka gebracht hatte und die neue Bestellung aufgenommen hatte, hielt sie das große Tablett dicht an ihren Oberkörper, lächelte nervös und ging wieder. Der Riese sah ihr nach und beobachtete, wie sie zu einer Arbeitskollegin huschte. Er runzelte die Stirn etwas. War er so angsteinflößend? Still widmete der Werwolf seinem Mahl, während er dem Fremden zuhörte. Ein Neuling also... Frischblut.. Na hoffentlich angelte Ansgar sich den jungen Werwolf nicht.. Wäre doch zu schade, wenn Phael ihm irgendwann im Kampf die Kehle zerfetzen müsste. Der Unbekannte entspannte sich und stellte eine Frage die den Alpha misstrauisch machte. Leicht kniff er die Augen zusammen und sah den Schwarzhaarigen einige Sekunden eindringlich an. Schließlich schluckte er das Stück Fleisch in seinem Mund herunter. Anstatt der Minderjährigen trat nun eine junge Dame an den Tisch und reichte dem Mann seinen gewünschten Alkohol. Dabei betrachtete sie Rapphael genauer und ging wieder. Argwöhnisch sah Phael auch ihr nach. Was war mit den Angestellten hier los?! Kannte ihn hier irgendjemand...? Der Jungspund sprach derweil weiter. Ich bin auf der Suche nach jemandem. Der Werwolf wurde hellhörig. Die ungeteilte Aufmerksamkeit des Großgewachsenen lenkte sich auf den Fremden.

"Ach so ist das..." grummelte er neugierig und lehnte sich zurück. Dabei nahm er sein Glas Vodka und trank einen Schluck. "Irgendeinen Namen.. oder eine Beschreibung..?" Warum Phael plötzlich ganz Ohr war? Er witterte Geld.. Zwar war er ein skrupelloser und rauer Mörder, aber auch ein guter Geschäftsmann. Neben Auftragsmorden erledigte er eben auch irgendwelche kleinen Jobs wie das Aufspüren oder sowas.. Das er selbst hierbei der Gesuchte war, konnte er natürlich nicht ahnen. Rein aus beruflichen Gründen gab der Alpha dem Unbekannten auch nicht seinen Namen. Wenn jemand erfuhr, wer hinter den Morden steckte, dann wanderte Rapphael für Ewigkeiten in den Knast.. wenn ihn nicht sogar noch Schlimmeres erwartete. Das Entscheiden über Leben und Tod war nunmal kein Kinderspiel und Berufsrisiko gab es nicht nur in diesem Job.. Der Riese ließ sich die Gier nach einem neuen Auftrag nicht anmerken, doch das gespannte Eckzähne-Lecken war tief in den wölfischen Genen verankert. Generell fixierte der Werwolf seinen Artgenossen gerade mit einer erschreckend animalischen Konzentration. Die bunten Seelenspiegel schienen sich in die des Jüngeren bohren zu wollen.. jedes Detail wollte der Großgewachsene hören.

[ Vishous | Unterhaltung sehr einseitig | verschlossen | eher abweisend | Essen | aufmerksam | starrt | neugierig ]
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BeitragThema: Re: La Cuerva Bar   La Cuerva Bar Icon_minitime1Di Feb 25, 2014 2:52 pm

Vi saß dem Fremden gegenüber und musterte ihn genau während er sprach. Der andere schien nachdenklich. Während er so bei sich dachte, dass ein Alphawolf seiner Suche sehr hilfreich sein könnte: denn ein Wolf kannte sein Revier nun einmal in und auswendig, bekam er das gesteigerte Interesse seines Gegenübers gerade noch so mit. Er wusste nicht genau woran es liegen mochte, aber ihm war unheimlich genau bewusst, dass ihm volle Aufmerksamkeit geschenkt wurde.
Ihm prickelte die Haut und er fand es irgendwie leicht unangenehme. Seine leicht soziopathische Seite wollte am liebsten in Ruhe gelassen werden. Und sein Wolf wollte schon gar nicht so angestarrt werden: wie Beute, die man ausnehmen konnte.
Irgendwie juckte sein Geldtasche ihn bei der Art wie das wölfische in dem Kerl ihn fixierte: aber der Mensch in seinem Gegenüber wäre wohl nicht auf sein Fleisch aus. Geld wäre alles was Vi ihm bieten könnte... Und dies hatte Vi lustigerweise reichlich ohne dafür zu Arbeiten. Doch würde er es trotzdem nicht unnötig verschleudern. Der Fremde fragte nach einem Namen und Beschreibung der gesuchten Person und Vi wusste was und wen er vor sich zu haben schien. Das Wort 'Kopfgeldjäger' schoss ihm durch sein Gedankenwirrwarr und kristallisierte sich einen Moment klar heraus.
Die Stirn runzelnd schüttelte Vi den Kopf.

Keine blinden Deals.

,erklärte er und nahm einen Schluck Whisky. Zu gefährlich für ihn. Wenn was schief ginge wäre es er der als einziger am Arsch wäre.

Der andere Rüde hatte sich noch nicht vorgestellt und auch das mochte Vi nicht, er hatte sich immerhin schon die Blöße gegeben. Außerdeeeeem:

Ich habe vor noch länger in Vegas zu bleiben, auch wenn diese Suche ein Ende haben sollte... diese Stadt hat alles was ich brauche und das im Überfluss. Also könnten wir uns vielleicht sogar schon darauf einstellen uns eine Nachbarschaft teilen zu müssen.

In seinem alten Rudel hätte jeder Wolf mit einer derart dreisten Art eins übergebraten bekommen. Man trat nicht vor einen Alphatypen und erklärte ihm das man sich in seinem Revier niederließe. Mal sehen was bei rumkäme in diesem Fall. Zu verlieren hatte er ja sowieso nichts wirklich wichtiges. Und er hatte so das Gefühl das dieses Revier getue dem Mann gegenüber nicht so wichtig war wie manch anderem Wolf. Er wirkte nicht wie ein Mann der Macht über seinen Besitz definierte, das schien er eher über anderes zu tun. Zum Beispiel über diese gefährliche Ausstrahlung die gar nicht mal gespielt war. Er kam nicht umhin sich mit dem anderen zu vergleichen. Sie waren wohl in etwa gleich groß. Wenn auch der andere etwas mehr Muskeln hatte, schien es im Thema Fitness keine großen Unterschiede zu geben. Da saßen sich also zwei große, schwarzhaarige Kerle in Lederjacke gegenüber und bemaßen sich mit Blicken und führten ein sehr einseitiges, leicht steifes Gespräch während die beide aussahen als wären sie eines Mordes fähig. (Kein Grund gleich zu gestehen welche begangen zu haben, aber egal...). Aaaber jetzt verstand er warum das Lokal um sie sich aufführte als säßen hier zwei Handgranaten mit gezogenem Stift.

Wir scheinen die Leute etwas zu verschrecken mit unserem Auftreten hier.

, murmele er in sein Glas. Dann lockerte er bemüht seine angespannte Schulterpartie und lehnte sich in seinem Stuhl zurück. Er wollte zumindest nach außen für die Menschen den Anschein eines normalen Gesprächs oder Treffen zwischen zwei Bekannten, was sie ja eigentlich nicht waren, wecken. Um des Seelenfriedens der „armen“ Menschen. Fast hätte er gelacht... aber nur fast.
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BeitragThema: Re: La Cuerva Bar   La Cuerva Bar Icon_minitime1Di Feb 25, 2014 8:24 pm

Der Fremde hatte Rapphael scheinbar verstanden. Keine blinden Deals. Phael schmunzelte. "Wie du meinst.." entgegnete er kopfschüttelnd und widmete sich weiter seinem Vodka, während er seinen Blick durch die Bar schweifen ließ. Die darauffolgenden Worte des Jüngeren animierten den Werwolf zu einem missmutigen Grummeln. Nicht, weil der Unbekannte in Las Vegas bleiben wollte, sondern weil er an Ansgar geraten könnte. Mit einem Zug leerte der Riese sein Glas und nickte schweigend ohne den Fremden anzusehen, als dieser über die Stimmung in der Bar sprach. Tatsächlich waren die Gäste und das Personal sichtlich nervös und achtsam. Hin und wieder sahen die Leute zu den großen Männern herüber. Unsicherheit, sogar Angst funkelte in ihren Augen. Rapphael sah sich erneut sorgfältig um, nahm seine Sonnenbrille und setzte sie wieder auf. Anschließend sah er zu dem Schwarzhaarigen. "Ich warte draußen." Die raue Stimme war mit Mühe gedämpft, sodass die Personen in der Nähe nur ein wirres Gesäusel verstehen müssten. Der Großgewachsene erhob sich, legte das Geld für Essen und Trinken auf den dunklen Tisch, schob seine Hände in die Hosentasche seiner Feldhose und schlenderte nach draußen. Auf seinem Weg sah er einzelne Bargäste prüfend an und lächelte nur müde, wenn sie ihn starr vor Respekt ansahen. Menschen waren eine feige Spezies.. Es gab wenige dieser Rasse, die den Hünnen mit ihrer Art beeindruckten und so verblieb der Rest als mickrige, vorlaute Masse.

Der Werwolf spürte förmlich, wie die Bar erleichtert ausatmete, als er durch die Tür verschwand. Kurz blinzelte der Alpha. Der Wechsel vom gedämpften Licht des 'La Cuerva' in die hellen Strahlen der Sonne waren unangenehm. Für Werwolfsaugen noch eher als für Menschenaugen. Ein paar Schritte vom Eingang der Bar entfernt lehnte Rapphael sich an eine Laterne und sah geduldig zur Tür. Währenddessen zog er eine Zigarettenschachtel aus einer Tasche und zündete sich eine Kippe an. Die Schachtel wanderte zurück in die Tasche. Phael nahm einen tiefen Zug des giftigen Qualms in seine Lungen auf und ließ den Rauch langsam vor seinem Mund zu einer grauen Wolke werden. Ruhig dachte der Schwarzhaarige über den Geruch der an dem Fremden haftete nach. Woher kannte er ihn? Bekannten- und Freundeskreis hatte er recht schnell ausgeschloßen.. Verwandtschaft..? Verwirrung machte sich in seinem Kopf breit. Was hatte er denn noch an Verwandtschaft? Sicherlich streunten irgendwo auf diesem Planeten Blutsverwandte herum, doch Phael erinnerte sich nicht daran zu irgendjemandem davon Kontakt zu pflegen. Plötzlich machte es 'klick'. Die Zigarette verblieb im Mundwinkel und die Hände zog Rapphael aus den Hosentaschen. Alice?! War seine Cousine mit diesem Unbekannten nach Las Vegas gekommen? Warum..? Nun stieg doch wieder Misstrauen in dem Riesen auf. Oder hatte seine Cousine etwa diesen Typen als Freund? Konzentriert fuhr Phael sich mit der Zunge über die spitzen Zähne und wartete neugierig darauf, was ihm der Fremde zu erzählen hatte. Dabei formte er seine Hände ab und zu zu Fäusten. Zugegeben war der Schwarzhaarige ihm sympathisch, doch warum haftete Alice' Geruch an ihm? Es gab genug Kerle auf diesem Planeten, die einem leichtgläubigen, unscheinbaren Mädchen wie seiner Cousine etwas antun würden und Rapphael war alles andere als naiv. Lieber auf eine Nummer sicher gehen, als jemandem treudoof in die Arme zu laufen..

[ Bar | magere Konversation | geht raus | wartet | erkennt Alice' Geruch ]
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BeitragThema: Re: La Cuerva Bar   La Cuerva Bar Icon_minitime1Do Feb 27, 2014 3:31 pm

Vi kloppfte leicht mit den Fingerknöcheln auf seine Stuhllehne. Ob seiner Ankündigung war nur ein kurzes Missmutiges grummeln erfolgt. Irgendetwas schien den Rüden zu stören. Doch er schien ihn auch nicht aus der Stadt werfen zu wollen. Was die Sache ungemein erleichterte. Vor allem da Vi ohnehin nicht einfach gehen würde.
Der Fremde schien ganz umgänglich zu sein, wenn auch auf den ersten und naja auch zweiten Blick ziemlich abschreckend, aber irgendwie fand Vi solche Typen sympathischer als die „sozialverträglicheren“ normalen Beachboys oder reichen Schnösel. Er selber war ja auch nicht gerade das was jemand als Partykönig bezeichnen würde. Eher der Partycrasher. Mit der Maschinenpistole und dem Flammenwerfer wenn es sein musste.
Leicht grinsend stand Vi auf, bezahlte seinen Kram und folgte dem anderen Wolf nach draussen. Dabei drehten sich die Räder in seinem Kopf weiter. Das Gesicht des Mannes kam ihm bekannt vor. Und ihm dämmerte ihm auch woher. Alice hatte ihm Fotos der gesuchten Person gezeigt. Aber die hatten einen jungen Mann Anfang zwanzig abgebildet. Wenn der Wolf der ihn hier getroffen hatte also wirklich Alice Cousin war, dann war das Bild älter als Alice gedacht oder ihn glauben gemacht hatte. Und wenn ihr Cousin ein Wolf war, warum war sie dann keiner? Oder war sie wie er ein Mischling und ihr „Erbe“ schlummerte nur in ihr?
Vi trat vor die Bar und wischte sich mit der rechten Hand nachdenklich über Gesicht und Bart, nicht zuletzt um seine Augen auch kurz vor dem grellen Sonnenlicht abzuschirmen bis sie sich daran gewöhnt hatten.
Vor der Bar wirkte der Fremde etwas angespannter. Fragen und suchend blickte Vi sich um. Da nichts auffälliges ihm ins Auge sprang blickte er zurück zu dem Anderen.

Also.

,begann er. Und hasste es. Sonst war er nicht wirklich gesprächig. War ja ein Wunder das er Konversation mit Alice führen konnte. Und jetzt musste er mit dem Mann hier vernünftig reden, ohne ihn oder sich zu sehr zu reizen.
Am ehesten machte er Freunde wenn er sich gemeinsam mit jemandem zulaufen ließ, aber das kam hier wohl nicht in Frage.

Irgendwer muss ja beginnen. Darum: man nennt mich Vi. Und auf der suche nach jemandes Cousin. Eine gute Freundin bat mich ihr dabei zu helfen. Und seitdem schleift sie mich durchs Land, bis hier her.

, gab er preis.
Alice stellte er bewusst als gute Freundin hin. Er würde nicht jedem auf die Nase binden das da vielleicht zwischen ihnen was lief.
Schlimm genug das es in der Dusche zwischen ihnen fast zum Sex gekommen war, es war auf beiden Seiten genug Alkohol im Spiel gewesen um es als gefährlichen Ausrutscher abschieben zu können.
Auch war Vi sich seiner „Gefühle“, oh gott er hasste das Wort, ihr gegenüber sich gar nicht sicher. Er fand sie sexuell Anziehend, ja und er respektierte sie als gute Freundin und so weiter. Aber mit ihr eine Beziehung führen? Naja er war auch nicht der Typ für Beziehungen, aber er würde auch garantiert keine gute Freundschaft riskieren nur weil sein  innerer Wolf sich in Alice gegenwart aufhielt als wäre sie läufig.
Der Gedanke ließ ihn innehalten. Wurden Werwölfe eigentlich läufig? Also die Weibchen? Er hatte nie in einem Rudel gelebt also wusste er es nicht, aber diese sexuelle Anziehung, auf die sein Wolf auch scheinbar mehr ansprang als er, war erst seit kurzem da.
Oh Gott er müsste das dringend wen fragen der Bescheid wusste.
Unsicher linste er zu dem rauchenden Rüden neben ihm. Sollte es wirklich ihr Cousin sein, dann konnte er nur hoffen das dieser kein übertriebenes Beschützer-gen hegte und ihn einen Kopf kürzer machen wollte dafür, dass er Alice ja doch irgendwie angefasst hatte.



Und mit wem spreche ich also nun?

,erkundigte er sich. Erstaunlich gelassen und sozial. Super Vishous, pluspunkt in Sozialverhalten wird vermerkt. Wirst vielleicht doch noch umgänglich..., dachte er sarkastisch bei sich.


[Bar l geht raus l spricht mit Phael l denkt nach]
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