Marquee Disco

Domination’s the name of the game

Beschreibung & Nutzen:
Der wohl beliebteste Treffpunkt für junge Leute, oder solche die es noch gerne wären. Die Marquee Disco ist die bekannteste Disco in Las Vegas und hat somit Einiges zu bieten. Neben angesagter Musik, einer großen Tanzfläche und Sitzgelegenheiten gibt es auch sehr schnuckelige Barkeeper und Barfrauen hinter der Bar zu sehen, welche einem mit imposanten Moves Drinks mixen. Es gibt sogar zwei Hinterzimmer für die Erwachsenen unter den Gästen. Unter Anderem ein Pokerzimmer und auch eines in dem leicht bekleidete Frauen tanzen. Vor diesen Türen jedoch stehen ebenso Securityangestellte, wie auch vor dem Eingang der Disco selbst. Die Tore der Disco sind ab 20 Uhr abends bis um 5 Uhr morgens geöffnet.

Lage:
Zentral in Las Vegas

Gast

Es wurde ruhig in der Marquee Disco. Die Securityangestellten warfen gerade die letzten Gäste raus - der Großteil davon betrunken. Samu stand noch hinter der Bar und wusch Gläser ab. Er hatte um 3:00 Uhr angefangen zu arbeiten.. 2 Stunden. Dafür würde er heute abend bis spät in die Nacht arbeiten müssen. Hin und wieder leisteten Damen ihm Gesellschaft, wenn er seinen Arbeitsplatz reinigte, denn dann war die Bar leer und die Musik spielte nicht mehr so ohrenbetäubend laut. Der Finne hatte neben dem Waschbecken ein Glas Cola stehen und trank ab und zu etwas daraus. Nebenbei beobachtete der Werwolf die letzten rumwuselnden Menschen in diesem Luxusschuppen. Teilweise roch er die Betrunkenen bis zur Bar. Seine geschärften Sinne waren als Barkeeper eigentlich nicht förderlich. Die laute Musik dröhnte in seinen Ohren, aber er hatte mit der Zeit gelernt damit klar zu kommen. Die vielen Gerüche bereiteten ihm Kopfschmerzen, aber wer lernte sie zu unterscheiden und sich auf die Schönen zu konzentrieren konnte damit umgehen. Das gute Sehvermögen war hingegen von Vorteil. Als Barkeeper war man ja gewissermaßen auch im Sicherheitsteam.. Schwer alkoholisierte Personen oder Tyrannen flogen demnach schnell aus dem Marquee heraus, denn die Disco hielt ihren guten Ruf nicht mit Säufern und Prügeleien. Etwas, das Samu hieran gefiel, denn mit Kampftrinkern und Gewalttätigen hatte er ungern, beziehungsweise selten, zu tun... Komasaufen war eben nichts, was er favorisierte. Damit musste man in Las Vegas jedoch leben und irgendwo machte es für den Blonden auch diese Gegend aus. Hier lebte eben jeder nach Lust und Launen. Die Personen, die hier arbeiteten schienen nicht zu arbeiten, sondern Spaß zu haben.. und Samu liebte seinen Job wirklich. Sein Freundeskreis war hier jedoch noch nicht so ausgeprägt wie damals in Finnland. Viele Menschen waren hier nur Touristen und hatten sich nicht hier niedergelassen, weswegen man rasch die neue Bekanntschaft aus den Augen verlor. Durch die - auf die Besucher der Stadt - zugeschnittenen Arbeitszeiten hatten einige auch tagsüber - dann wenn Samu am meisten Zeit hatte - kaum eine Minute um mal etwas zu unternehmen. Ja.. es war schon recht schwer hier ernste Freundschaften aufzubauen, aber der Finne verlor nie die Hoffnung und hatte auch so Vergnügen daran in seinem Job neue Menschen kennenzulernen. Egal ob nun für gute Freundschaften oder nur mal für einen Abend...

[ räumt auf bzw. wäscht ab | beobachtet letzte Discobesucher und Angestellte | Bar ]

Gast

Es war bereits etwas später in der Nacht, zu einer Zeit wo die meisten Menschen schon längst schliefen und selbst das Partyvolk die Discos und Kneipen verließen um betrunken nach Hause zu wanken.
Das galt aber nicht für Payne. In der Hoffnung ihren Bruder sehr bald zu finden zog sie immer noch durch einige Bars der Stadt.
„Marquee“ hieß es auf einem leuchtenden Schild über einem Eingang vor dem roter Teppich ausgerollt war. Security schien es auch genug zu geben. Schien alles in allem eine teurere Disco zu sein... Anfangs hatte sie ihren Bruder noch in schäbigeren Bars gesucht, aber ihr war allzu bald klar geworden das es Vishous nicht an Geld zu mangeln schien.
Mit Hilfe ihres Computers wusste sie auch wieso. Ihr Bruder schien ein wenig etwas von einem Kriminellen abbekommen zu haben denn er „stahl“ sich regelmäßig Geld von größeren Firmen oder von Konten zu reicher Mitbürger. Bis jetzt schien das auch niemand bemerkt zu haben und er verschleierte seine Transaktionen gut. Allerdings nicht so gut als das sein Zwilling es nicht hätte verfolgen können. Je länger sie ihn suchte und je näher sie ihm kam desto mehr schien sie ihn kennen zu lernen und sich in ihm zu sehen. Bloß in männlich...
An der Eingangstür angekommen lächelte sie dem einen Türsteher freundlich zu. Nach einer kurzen Musterung wurde sie herein gelassen.
Ein Glück hatte sie heute beschlossen sich doch etwas schicker anzuziehen um in der Stadt nicht allzu sehr aufzufallen. Denn die vorherrschende Kleidung auf den Straßen Vegas, zumindest in diesem Stadtteil, war wirklich die des typischen Partygängers.
In der Disco war es bereits etwas stiller geworden. Gerade wurden von der Security weitere Besoffene zur Tür hinaus geschoben.
Auf der Tanzfläche war noch ein bisschen was los, aber mittlerweile hatten die Tanzenden sehr viel Platz. Payne nahm an das sie sich am Anfang der Nacht auf diesen Quadratmetern gedrängt hatten wie Sardinen in einer Büchse.
Mit langen, leicht im Rhythmus der Musik tänzelnden Schritten und wiegenden Bewegungen erreichte sie die Bar und schwang sich auf einen der Hocker. Dabei musterte sie jeden Zentimeter des Raumes und war sich wohl bewusst das sich manch männliches Augenpaar nach ihr umguckte. Aber das war ihr eigentlich egal. Mehr als ein kleiner Egopush war für sie dabei nicht drinne, denn keiner dieser Männer interessierte sie wirklich.
Durch eine Bewegung aus dem Augenwinkel wurde sie dabei auf den Barkeeper aufmerksam.
Der große Blonde hatte grad einen Schluck aus einem Glas Cola genommen und fuhr dann damit fort ein weiteres Glas zu waschen.
Payne drehte ihren Oberkörper, sodass sie direkt vor der Theke saß und lächelte dem Fremden zu. Mit einer kleinen Bewegung ihres Kopfes die dafür sorgte das ihre Haare ihr aus der Stirn flogen deutete sie an, dass sie etwas zu sagen habe. Freundlich lächelnd hoffte sie das der Kerl verstand was sie meinte. Sie selber hoffte auf einen anständigen Drink, eine nette Unterhaltung und hoffentlich einen neuen Anhaltspunkt um ihren Bruder zu finden. Ein kleiner Flirt zwischendurch wäre vielleicht auch ganz nett.

[Betritt die Disco, schaut sich um, setzt sich an die Bar und macht Samu auf sich aufmerksam]

Gast

Samu bemerkte nicht, wie eine Dame den Club betrat. Vermutlich ließ der Türsteher nur noch ein paar rein, von denen er wusste, dass sie beim Finnen an der Bar sitzen bleiben durften. Seelenruhig polierte er das Cocktailglas in seiner Hand, als plötzlich eine Frau in seinem Augenwinkel auftauchte. Der Blonde sah auf und stellte das Glas dabei zu dem restlichen sauberen Geschirr auf ein trockenes Tuch. Das Geschirrtuch in seiner Hand faltete der Großgewachsene zusammen, während er zu der Schwarzhaarigen ging. Irgendwie hing ihr ein Geruch an, der etwas in seinem Kopf hervorrufen wollte, doch es schien wie eine Blockade dazwischen. Unbewusst überlegte der Werwolf, ob er diese Frau kannte, sie irgendwo zuordnen konnte. Dennoch fiel ihm nichts ein.. aber dieses seltsame Gefühl irgendeine Verbindung zu ihr zu haben blieb. "Was darf es denn sein?" fragte Samu mitsamt seinem finnischen Akzent und lächelte dabei freundlich. Das zusammengefaltete Tuch legte er vor sich auf die Granitplatte. Die blauen Augen musterten die Dame eindringlich und ohne, dass der Finne es bemerkte funkelte darin der Rüde in ihm auf. Es war etwas Verlockendes in seinen Seelenspiegeln. Der Wolf in ihm erkannte die Artgenossin, aber war unfähig es seiner menschlichen Hülle mitzuteilen.. Hätte Samu gewusst, was wirklich in ihm schlummerte wäre diese Begegnung für ihn wohl einfacher und erkenntnisreicher geworden, doch bisher bereitete ihm diese Grübelei nur unangenehme Kopfschmerzen. Die Fremde bestellte sich einen Whiskey... und zwar pur. Ein Grinsen legte sich auf die Lippen des Finnen, während er einen zweifelnd-verführerischen Blick aufsetzte. "Nagut." war seine einzige Antwort, ehe er aus einem Schrank unterhalb der Granitplate ein Glas suchte, sich dann umdrehte um eine Flasche Whiskey zu angeln und einzugießen. Schwungvoll stellte er den Whiskey wieder an seinen ursprünglichen Platz, bevor er der Dame das Getränk reichte. "Der geht aufs Haus"

[ Payne | verwirrt | leichter Flirt | spendiert ihr 'nen Drink ]

Gast

Erfreut das der Blonde sie zur Kenntnis genommen hatte schlug sie die Beine übereinander und musterte ihn während des näher Kommens.
Er hatte sie noch nicht ganz erreicht und faltete sein Geschirrtuch gerade zusammen da erreichte Payne seine Witterung.
Wolf! Interessant... , schoss ihr durch den Kopf.
Was darf es denn sein?, fragte der fremde Rüde sie aber auch schon bevor sie reagieren konnte, vage registrierte sie seinen Akzent, konnte ihn aber nicht ein ordnen. Irgendetwas europäisches vielleicht...
Einen Whisky pur bitte. , erwiederte sie. Ungewöhnliche Wahl für eine Frau oder? Während der Blonde sie musterte hielt sie seinem Blick unbeirrt stand. Was mehr aus ihrer Wolfsnatur heraus geschah als aus ihrer Absicht etwas zu flirten. Neugierig geworden war nämlich auch ihre Wölfin und diese erkannte nur zu gut den Rüden hinter diesen tiefen blauen Augen.
Da der Wolf in ihrem gegenüber anscheinend zur freundlichen und interessierten Sorte gehörte und keine Anstalten machte ihr zu zeigen das sie sein Territorium zu verlassen habe entspannte sich Payne, ohne vorher gewusst zu haben das sie sich angespannt hatte.
Neugierig auf ein Gespräch mit dem Barkeeper beobachtete sie wie er ihr den Whisky einschenkte.
Der geht aufs Haus. , teilte er ihr mit als er ihr ihr Glas reichte.
Dankeschön , gab sie lächelnd zur Antwort. Leicht verlegen nippte sie an dem Getränk.
Soweit sie zurück denken konnte hatte ihr bisher noch niemand einen Drink spendiert. Gut wenn sie mit dem Rudel unterwegs gewesen war in ihrer Jugend hatten zwar ihre beiden Kumpels für sie bezahlt, aber das zählte nicht richtig.
Die bernsteinfarbene Flüssigkeit brannte angenehm warm in ihrem Mund und sich einen Weg in ihren leeren Magen worauf sich dort ein angenehm warmes Gefühl ausbreitete. Sie hatte länger nichts alkoholisches Getrunken und stellte plötzlich fest das sie es vermisst hatte. Ich sollte aufpassen oder ich werde vermutlich noch zum Alki. , dachte sie sarkastisch bei sich.
Das Glas abstellend legte sie den Kopf leicht schräg und lächelte dem Blonden abermals zu.
Du bist nicht von hier. Auch nicht aus dem Land. , stellte sie fest und ließ ihren letzten Satz dabei eher wie eine Frage klingen.
Der Akzent hatte ihren spendablen Barkeeper verraten.

[sitzt an der Bar/bemerkt in Samu einen Werwolf/ bestellt einen Whisky/bekommt ihn spendiert/fragt Samu woher er kommt]

Gast

"Nichts zu danken" antwortete Samu mit einem schmeichelnden Lächeln. Zufrieden beobachtete der Blonde, wie die Fremde ihr Getränk genoß. Anschließend legte sie den Kopf schräg und lächelte erneut. Ihre darauffolgende Frage ließ ihn schmunzeln. "Richtig. Ich bin Finne." Erinnerungen flackerten vor seinem inneren Auge auf. Die weiten, grünen Wälder.. Fjorde. Freunde mit denen er aufwuchs.. Seine Kindheit... aber auch die harte Zeit bei der finnischen Wehrmacht schien sich für einen Sekundenbruchteil in seinen Augen zu spiegeln. Manchmal holte ihn eben die Sehnsucht nach seiner Heimat ein.. aber dann erinnerte ihn irgendetwas hier wieder daran, wieso er nach Kalifornien gezogen war. Es hatte seine Gründe und Samu war glücklich hier. Man konnte Amerika eben nicht mit Finnland vergleichen. Der Blonde schlenderte kurz hinüber zum Waschbecken, ließ das Wasser ab, ehe er sich die Hände trocknete und mit seinem Glas wieder zu seiner Gesprächspartnerin zurückkehrte. Das Behältnis in seiner Hand drehend musterte er die Unbekannte erneut genauer. "Du kommst mir bekannt vor..." sprach der Großgewachsene schließlich und dachte weiter nach...

[ Payne | redet | holt sein Glas | fragt ]
Grottiger Post und viel zu kurzer Post e,e

Gast

Die dunkelbraunen Augen schauten ihr müde aus dem Spiegel entgegen. Sie hatte etwas länger nicht geschlafen – unnormal lange. Es hatte viel zu tun gegeben in der letzten Zeit und Schlaf war da leider viel zu kurz gekommen. Das gute als Vampir war, dass man sich mit Blut etwas dopen konnte, doch es war ihr mit der Zeit auch schwerer gefallen dem Blut zu wiederstehen. Umso besser ging es ihr jetzt, nachdem sie einen der Diskobesucher angezapft hatte. Er würde vermutlich gegen Mittag aufwachen und sich fragen, wie er in der Seitengasse gelandet war, aber das war ja nicht ihr Problem. Ihr Geist war jedenfalls um einiges klarer und ihre Gedanken wieder geordneter.
In ihrer Handtasche kramte sie nach einem Taschentuch, befeuchtete es leicht und wischte sich einen kleinen Fleck Blut aus dem Mundwinkel. Sie hätte etwas vorsichtiger sein müssen, aber es war bei dem Durst, den sie verspürt hatte, nicht möglich gewesen. Aber niemand hatte etwas bemerkt, das war das wichtigste. Nachdem das Taschentuch im Mülleimer gelandet war, trug sie ein wenig frisches Make-up auf, damit sie nicht ganz so müde wirkte, wie sie war.

Ana hatte nicht auf die Uhr gesehen, doch die Leere im Nachtclub verriet ihr, dass es schon viel später war, als sie gedacht hatte. Der Club schloss seine Pforten und nur noch wenige Leute waren da. Unter anderem der Barkeeper, der sich gerade mit einer jungen Frau unterhielt. Ihr müder Blick nahm war, wie sie eine goldene Flüssigkeit hinunter kippte und dieses Mal war es nicht der Durst nach Blut, sondern einfach das Bedürfnis die angenehme Wärme des Alkohols die Kehle hinunterrinnen zu spüren. Kurzentschlossen setzte sich die Vampirin in Bewegung und schritt zielstrebig auf die Bar zu. Im Gehen setzte sie ein freundliches, leicht flirtendes Lächeln auf. Der Barkeeper machte ihr das nur umso leichter. Blonde Haare, blaue Augen, unheimlich gutes Aussehen. Doch in dem Augenblick, als ihr ein seltsamer Geruch in die Nase stieg, der so gar nicht menschlich war, wäre ihr beinahe das Lächeln aus dem Gesicht gefallen. Das da waren keine normalen Menschen, sicher nicht. Und wenn ihre Nase nur halbwegs so gut war, wie die ihre, würden sie auch merken, dass sie kein normaler Mensch war. Und dennoch wankte ihr Lächeln nicht und ihre Schritte hielten nicht inne. Jetzt war es wichtig Ruhe zu bewahren und weiterzumachen.
An der Bar blieb sie stehen und stützte sich leicht mit einem Arm auf den Tresen. “Hi, könnte ich hier vielleicht auch noch was zu Trinken bekommen?“, fragte sie und der verführerische Ton war nicht zu überhören. Dennoch war er nicht zu offensiv, für manche Frauen war er wohl Standard. Für die Dunkelhaarige war es schlichtes Ausnutzen ihrer Weiblichkeit und der männlichen Schwäche.

Gast

Finne? Na das erklärt nicht nur deinen Akzent. , neckte sie den Blonden. Er würde vermutlich wissen das damit seine Haare und diese einladend blauen Augen gemeint waren.
Ihre Wölfin war ganz interessiert daran wie es wohl in seinem Heimatland war. Finnland, weite Wälder und Berge und viele Seen oder so. Komische Namen hatten die doch?
Müss schön sein dort durch die Gegend zu streifen und zu jagen. , meinte sie verträumt. Als Wolf musste es ein Paradies sein. Finnland hatte noch mehr Wildnis zu bieten als die Nationalparks der USA. Wieder auf ihren Finnen achtend bemerkte sie wie er sie musterte.
Ich wüsste nicht wo wir uns schon einmal begegnet sein sollten. Es sei denn du hast in Seattle als Barkeeper gearbeitet für einige Zeit? Ich bin nämlich erst seit ein paar Tagen in der Stadt und habe Seattle, meine Geburtsstadt, vorher nie verlassen. , erklärte sie.
Welch armseliges Leben für einen echten Wolf. Die Gegend um Seattle war dicht besiedelt und somit waren lange Jagdausflüge selten bis fast unmöglich.
Ab und an waren sie mal weiter rauf nach Kanada gefahren, aber das war auch ein gewisses Risiko gewesen mit den dortigen Rudeln.
Wie lange arbeitest du denn überhaupt schon in einer Bar? , fragte sie ehrlich interessiert. Er wirkte nicht wie jemand der von seinem Job gelangweilt war, also schien es wohl ganz interessant und gut zu sein.
Doch bevor sie ihre Antwort bekam stellte ihre Wolfsseite das Nackenfell auf. Payne drehte den Kopf und bemerkte die Frau auf sich zukommen. Ihr Geruch verriet der Wölfin sofort was sie war.
Bluttrinker. Vampir. , schoss ihr durch den Kopf.
Sie hatte in Seattle auch welche gesehen, allerdings blieben sie für gewöhnlich nie lange in der Stadt.
Was diese hier im Club so spät wohl wollte? Das meiste "Essen" war ja schon gegangen.
An der Bar neben Payne stehend stützte die Frau sich auf den Tresen und fragte hönigsüß nach etwas Trinken.
Ugh welche Art trinken will sie wohl? , dachte sie sarkastisch. Neugierig auf die Reaktion des Finnen schielte sie zu ihm hinüber. War er die Art Wolf die einen Vampir sofort raus schmiss oder ihn tolerierte? Immerhin war es ja eine Bar, ein neutraler Ort der von jeglicher Rassenfeindlichkeit befreit war. Payne fragte sich was die Flirthaltung der Vampirin eigentlich sollte, die ihr nun gerade auffiel. Spielte sie bloß etwas? Sie konnte ja nicht annehmen das ein Wolf darauf ernsthaft einging. Vampiren rochen für Werwölfe schon einfach... falsch. Ja Payne wusste ja nicht wie der Finne das roch, aber sie hatte in ihrem Rudel noch keinen Werwolf getroffen der meinte Vampire rochen angenehm. An ihnen haftete immer der Geruch nach Blut und das brachte ihre Wolfsnatur auf. Außerdem rochen sie nicht nach Freund.
Hi. , ergriff Payne dann die Initiative, bevor der Finne der Vampiren antworten konnte, und blickte die Frau geradeheraus an. Der Vampirin ein zahn reiches lächeln schenkend wartete sie auf eine Antwort auf ihre versteckte Frage: "Was hast du hier vor"?. Weiterhin wie zu einem lächeln die Zähne gebleckt musterte sie die Frau. Wollte sie Stress machen? Wäre wohl Selbstmord in Gegenwart Paynes die in jeder Einzelheit ihre Ausbildung im Kopf noch einmal abspulte.
Wenn sie nur etwas ihre Langweile vertreiben wollte wäre Payne das aber auch recht. Vielleicht würde sie sich sogar auf ein Gespräch einlassen. Eigentlich fand sie Vampire ja ganz interessant, mal etwas anderes zwischen den ganzen Homo Sapiens Sapiens und Homo Sapiens Lupus.

[in der Bar, flirtet mit Samu, bemerkt Ana, spricht sie an]

Gast

Das Lächeln des Blonden wurde etwas intensiver, als sein Gegenüber ihn neckte. Ihr darauffolgender, verträumter Satz hingegen verwirrte ihn ein wenig. "Jagen? Das wäre nichts für mich.. Ich hab kein Faible für Schusswaffen." entgegnete der Großgewachsene und dachte noch während er den Satz aussprach darüber nach, ob diese zierliche, hübsche Dame tatsächlich in Jägermontur in den Wald zog um Wild zu erlegen. Die Unbekannte stellte rasch die nächste Frage. "Ich wohne noch nicht allzu lange in Kalifornien. Zeit zum Reisen hatte ich hier noch nicht großartig.... aber wow.. Noch nie?! Nicht einmal in die nächste größere Stadt?" antwortete der Finne - zwiegespalten ob er beeindruckt oder eher mitfühlend wirken sollte. Deswegen war Stimmlage und Gesichtsausdruck eine seltsame Mischung aus beidem. Samu bekam keine Antwort.. Er konnte der Dunkelhaarigen auch nicht antworten, denn eine weitere Frau gesellte sich zu ihnen. Diesmal schlug die Stimmung des Finnen jedoch um. Er fühlte sich etwas unwohler als zuvor.. irgendetwas in ihm sträubte sich.. vor was wusste der Blonde nicht.. Genauso wenig konnte er diesen Umschwung erklären, sodass er es einfach ignorierte und sich zu guter, ausgeglichener Laune zwang. Schließlich schein diese Aufgebrachtheit zu versickern.. stattdessen bekam Samu erneut Kopfschmerzen. Was war heute nur mit ihm los...?! Ohne einen Mucks kehrte der Blonde den Damen den Rücken zu und angelte sich ein elegantes Cocktailglas. Aus verschiedenen Zutaten mischte er mit kunstvollen Handbewegungen einen tiefroten Longdrink. Das Getränk sah beinahe aus wie der Abklatsch einer "Bloody Mary". Hübsch dekoriert stellte der Finne schließlich den Cocktail auf den Thresen vor die zweite Unbekannte. Lächelnd wandt er sich schließlich wieder an seine erste Bekanntschaft. "Ich habe vorher nur aus Hobby gemixt.. In Las Vegas habe ich dann bei... "Erkundungsbesuchen" meiner neuen Heimat einige Kurse belegt.. Mittlerweile kann ich es sehr gut. Gut genug um hier zu arbeiten. Warum bist du von Seattle hierher gekommen? Auf der Suche nach Abenteuern..?" antwortete der Großgewachsene schließlich und fügte mit einem verführerischen Ton samt verschmitzter Mimik "...oder Jungs?" hinzu. Zwischendurch beobachtete der Wandlungsunfähige die zweite Dame an seiner Bar. Er wollte schließlich wissen wie der Longdrink ankam... Zudem war da wieder dieses seltsame Gefühl zu wissen wer sie ist... oder eher was? Hör auf.. dachte der Blonde und lauschte auf eine Antwort der Schwarzhaarigen. Was auch immer heute anders war.. es war ihm nicht geheuer, aber vermutlich war es nur so eine Laune der Natur.. oder der Hormone. Wer verstand schon den menschlichen Körper bis ins Detail...

[ Payne | erzählt mit ihr | Ana kommt hinzu | Verwirrung und Kopfschmerzen | Cocktail mixen | Fortführung der Konversation]

Gast

Es war nicht zu verbergen, dass die Situation für jeden von ihnen auf eine Weise ungewohnt, fast unbequem war. Ein Vampir, zwei Werwölfe – keine besonders gute Mischung. Allerdings schien der Blonde nicht wirklich feindlich. Die dunkelhaarige junge Frau war dafür umso angespannter schien. In dem einen Wort, das sie zu ihr sprach lag eine Frage, und das Lächeln, das sie ihr schenkte hatte nichts nettes, vielmehr etwas bedrohendes. Anas Lächeln wandelte sich zu einem milden, freundlichen Lächeln. Sie war nicht hier, um Stress zu machen. Sie suchte gewöhnlich nicht die Gesellschaft von Werwölfen und auch den Kampf nicht. Nein, eigentlich versuchte sie erst einmal vor sich hinzuleben. Sie war schließlich noch nicht sehr lange Vampir und bis jetzt hatte sie nicht den Drang verspürt Ihresgleichen zu suchen. Man konnte nicht einmal behaupten, dass sie es gutheißen würde, Menschen auszusaugen und tot liegen zu lassen. Ihre Opfer standen zumeist wieder auf und lebten ihr Leben weiter als wäre nie etwas gewesen.
Die Dunkelhaarige wollte etwas sagen, doch sie musste kurz über ihre Worte nachdenken. Waren sie falsch gewählt, würden sie einen falschen Eindruck erregen. Diese Zeit nutzte der blonde Barkeeper, um ihr einen tiefroten Longdrink zu mixen. Er sah gut aus und es schien, dass er sein „Handwerk“ verstand. Sie schenkte ihm ein dankendes Lächeln und nahm einen Schluck, ehe sie sich wieder den beiden anderen zuwandte, die anscheinend gerade in einem tiefgründigen Gespräch über Herkunft und so weiter waren.

“Ich habe nicht die Absicht Ärger zu machen, nur um das klarzustellen. Vielleicht schaffst du es ja etwas weniger feinselig zu gucken, dann könnten wir uns sogar halbwegs normal unterhalten.“, sprach sie zu den beiden Wölfen. Die letzten Worte waren an die Dunkelhaarige gerichtet, die sie so durchdringend gemustert hatte. Der Blonde dagegen schien sich absolut keine Gedanken zu machen. Ihre Stimme war fast ein wenig belustigt, aber nicht verhöhnend – eher auf eine nette Art amüsiert.
Ana nahm einen weiteren Schluck von ihrem Drink und spielte an der Dekoration herum, ehe sie den Blick wieder den beiden Werwölfen zuwandte. Sie hatte keine besondere Angst, dass sie ihr etwas taten. Erstens waren hier noch ein paar andere Menschen. Und zweitens würde sie einfach weglaufen – ihre Taktik um Kämpfe zu umgehen. “Darf ich erfahren mit wem ich das Vergnügen habe? Ich bin Ana.“ Wieder zierte ein freundliches Lächeln ihre vollen Lippen und die dunklen Augen blickten aufmerksam beide ihrer „Gesprächspartner“ an.

{Samu & Payne ;; beobachtet aufmerksam & trinkt ab und an ;; stellt klar ;; stellt sich vor}

Gast

Der niedliche Blonde, ja sie hatte ihm mittlerweile auch diese Eigenschaft zugeordnet, einfach Aufgrund der Tatsache das er wenn er etwas verwirrt schien tatsächlich niedlich dreinblickte, hatte ihnen den Rücken zugekehrt und so bekam er zumindest nicht vollends den Blickaustausch der beiden Frauen mit.
Allerdings entspannte sich Payne wieder sobald die Vampirin zu erkennen gab das sie keinen Ärger suchte.

Feindselig? Ach Gott wenn du das schon feindselig nimmst bist du zarter Besaitet als man von jemandem deiner Art glauben möchte.

,gluckste sie nur in ihr Glas und genoss den leicht rauchigen Geschmack.
Sie wartete bis die Andere auch ihren Drink hatte und stellte sich dann ebenfalls vor.

Mein Name ist Payne. Ist Ana vielleicht die Kurzform eines älteren Namens oder bist du tatsächlich so jung wie du scheinst?

,fragte sie tatsächlich interessiert nach. Vielleicht war ihre Frage provokativ für einen Vampir, doch das scherte sie nicht, ein lockeres Gespräch sollte doch wohl möglich sein.
Und im Übrigen roch die Vampirin hier tatsächlich jung. Zumindest strahlte sie nicht so viel Macht aus, als das sie sie als eine Ältere erkannt hätte.
Der Finne stellte allerdings auch eine Frage, eine nicht minder provokante.

Jungs? Abenteuer? Alkohol und Spaß? Wer weiß was junge Frauen so alles suchen.

,neckte sie ihn grinsend. Wobei sie ihn eingehend anblickte. Mhh vielleicht ein wenig Abenteuer mit dem finnischen Jungen dort vor ihr?
Der Schalk schien regelrecht in ihren Augen zu sitzen und ihr gegenüber anzulächeln.
Aber um ihm nicht das Gefühl zu geben nur mit ihm zu spielen ließ sie ihr lächeln weniger provokant werden. Mit leisem lachen gab sie ihm dann noch ein wenig mehr Informationen.

Eigentlich suche ich jemanden. Und hatte sogar gehofft ein paar Infos in der Bar hier zu bekommen, denn der Gute hat auch eine Vorliebe für Whisky soweit ich weiß.

Whisky, Glücksspiel und Frauen sollte man sagen. Klar das meine Suche mich dann nach Vegas geführt hat am Ende.

Und tatsächlich überraschte es Payne nicht im mindesten durch ihre Suche nach ihrem Zwilling in Vegas gelandet zu sein. Die Stadt, obwohl sie so viel greller, bunter und menschengefüllter war als Seattle hatte etwas an sich das auch sie mochte. Trotz manch schmerzhafter Geräusche und stinkender Gerüche des Stadtlebens zog sie diese Metropole in ihren Bann.
Aber zuerst hatte etwas oder jemand ganz anderes ihre Aufmerksamkeit und das war nicht die Stadt.

Mit wem haben wir eigentlich das Vergnügen?

, harkte sie schlussendlich beim Finnen nach da ihr auffiel, dass sie dies scheinbar immer noch nicht wussten.

[in der Bar mit Ana und Samu ; trinkt Whisky, spricht mit Ana und flirtet etwas mit Samu]

Gast

Das Gespräch und angespannte Verhalten der Frauen verwirrte den Finnen zunehmend. Irgendwie war das heute Abend alles ein wenig viel.... 'jemandem deiner Art'??? wiederholte der Blonde gedanklich und ließ es schließlich auf sich beruhen. Wer verstand die Frauenwelt schon... Samu schätzte es als Einordnung in eine bestimmte Sorte von Menschen ein. In den minimalen Konflikt der beiden mischte der Großgewachsene sich nicht ein, das war ihm dann doch zu heiß.. Am Ende zog er den Ärger noch auf sich. Interessiert lauschte er dem Smalltalk der Dunkelhaarigen, ehe Payne, wie sich die Schwarzhaarige gerade vorgestellt hatte, ihre Worte erneut an ihn richtete. Bei ihrer leicht frechen Antwort und Mimik konnte der Barkeeper sich das Eingehen darauf nicht verkneifen. Seine Mimik, insbesondere seine Augen, strahlten etwas Verführerisches und Vielversprechendes aus, als er Payne so ansah. Ein Schmunzeln ergänzte das Gesamtbild schließlich.

Aufmerksam und offen wurde der Finne, als sein erster Gast ihren Aufenthaltsgrund in Las Vegas Preis gab. "Von dieser Sorte gibt es in Vegas genug... Ich drück dir die Daumen, dass du ihn findest." entgegnete der Großgewachsene freundlich. Wen sie wohl suchte? "Vielleicht wissen die Türsteher von jemandem dieser Sorte.. Könnte ja ein einprägsames Aussehen gehabt haben. schlug Samu vor und zwinkerte ihr dabei zu. Wenn 'der Gute' mit ihr verwandt war, sah er ihr vermutlich ähnlich. Auf Paynes Frage sah der Blonde zwischen den Damen hin und her. Die blauen Augen musterten die Dunkelhaarigen erneut eindringlich. Der Chameur lehnte sich nach vorne und verschränkte seine Arme auf dem Thresen. Sein bedrucktes, weißes T-Shirt war recht locker und rutschte dabei etwas nach vorne, sodass der Ausschnitt einen Blick bis zum - natürlich unter der Haut liegenden - ungefähren Ende des Brustbeinhandgriffes gewährte. Die Kette die er trug hing nun frei an seinem Hals und schwang zwischen Shirt und Oberkörper hin und her. Durch seine Position waren zwei seiner Tattoos nun gut zu erkennen. Wohlwissend seiner Attraktivität beobachtete der Finne unauffällig die Reaktionen seiner Gäste, während er antwortete. "Samu." Ein kleines Wort.. Vier Buchstaben. Trotzdem funkelten die Augen des Großgewachsenen bei der tatsächlichen original finnischen Aussprache seines Namens auf. Irgendwie lag darin Heimat und Wärme.. Hach.. süße Erinnerungen gepaart mit Stolz und Patriotismus..

[ immernoch verwirrt | lauscht den Frauen | spricht | stellt sich vor ]

Domination’s the name of the game

Ana's Outplay-Post

"Zart besaitet? Eher nicht.. aber ich schätze Freundlichkeit" konterte Ana mit einem halbherzigen Lächeln. Die Abkürzung eines älteren Namens? "Nein, mein Name passt durchaus zu meinem Alter.." Was für eine seltsame Frage.. Die Vampirin legte den Kopf etwas schräg und nippte an ihrem Longdrink. Das restliche Gespräch verfolgte sie mit Engelsgeduld. Nach einigen Minuten war ihr Drink auch schon weg. Samu, wie der Barkeeper sich vorgestellt hatte, lehnte sich derweil auf den Thresen. Ana lächelte unsicher und war recht froh, als sie bemerkte, dass sie eine SMS bekommen hatte. So konnte sie wenigstens für einen Augenblick dieser seltsamen Situation entfliehen. Schließlich verging ihr jedoch der Anflug eines Lächelns, während sie die Nachricht las. Ein Bekannter schrieb ihr, sie sollte zurück zum Stützpunkt kommen. Hatte dieser General heute noch irgendeine Versammlung geplant? Ana blinzelte perplex und schob das kleine Mobilfunkgerät wieder in ihre Tasche. Freundlich lächelnd sah sie in die Runde. "Tut mir Leid, aber ich muss los.." sprach sie knapp und stand auf. Ein letztes Lächeln schenkte sie den Zweien noch, ehe sie ging. Während die junge Vampirin so durch Las Vegas lief, gingen ihr die verschiedensten Gedanken durch den Kopf.. Über ihre Vergangenheit und insbesondere den Tag, als sie ein Vampirbiss zu dem verwandelt hatte, das sie jetzt war. Werde ich eigentlich auch mal so mürrisch wie der Rest...? Mit der Unsterblichkeit kam wohl auch die miese Laune..

[ redet | SMS | verlässt Bar | herausgespielt ]

Gast

Ich hoffe auch das ich ihn finde.

, murmelte sie dem sexy Barkeeper zu und nahm einen Schluck aus ihrem Glas.
Neugierig musterte sie wieder die Vampirin die auf ihre vorangegangene Frage einging. Aus ihrer Verwirrtheit schloss Payne das der Kern ihres Anliegens eher nicht verstanden worden war. Aber offenbar war die scheinbar junge Frau tatsächlich genau das: jung. So etwas wie eine frisch Verwandelte also? Sehr interessant... und selten. Wenn Paynes Wölfin die Abscheu überwinden könnte würde sie vielleicht sogar sich auf ein freundliches Gespräch einlassen. Aber soweit sollte es wohl nicht kommen Anas Handy summte und schon erhob sich das Beißzähnchen von ihrem Sitz, verabschiedete sich und ging schnurstracks aus dem Club. So schnell wie sie aufgetaucht war, war sie also wieder weg. Irgendwie schade... oder nicht?

Samu. Schön dich kennen zu lernen.

,lächelte sie dem Finnen zu. Hätte ihre Wolfsseite schnurren können hätte sie es vielleicht jetzt verspielt getan, denn irgendwie mochte sie den Klang seiner Stimme, ganz besonders wenn er diesen Tonfall anschlug. Aber schnurren überließen die Wölfe eher den Katzen. Und sie vermisste die Vampirin kein bisschen. Die Atmosphäre hatte sich wieder spürbar entspannt und sie fühlte sich ein wenig losgelöst. Ganz locker. Ob das jetzt schon am Alkohol lag? Eher nicht, denn normal vertrug sie recht viel. Sie schien wohl heute einfach gut drauf zu sein. Als ob ihr das auch schwer viele bei der Aussicht. Unauffällig musterte sie den Finnen erneut. Mhhh... ja sie mochte den Anblick. Irgendwie... maskulin und niedlich zugleich? Sie wusste es nicht genau zu beschreiben, aber die Mischung war schon irgendwie zum anbeißen. Um das Gespräch weiter voran zu treiben suchte sie nach irgendetwas das sie erzählen könnte, aber fand erst mal so gut wie nichts... Außer ihre suche nach ihrem Bruder, die sie momentan eigentlich nur frustrierte.

Du hast nicht zufällig ein gutes Wort beim Türsteher für mich? Sie reden ja nicht mit jedem.

, gab sie spielerisch schmollend zu bedenken. Dann stütze sie ihr Gesicht seufzend auf ihre rechte Hand.

Brüder können schon nerven. , erklärte sie ihrem Gegenüber. Oh der hübsche Finne sollte bloß nicht denken, dass sie einem anderen Kerl nachstellte wie eine verrückte Freundin die über eine Trennung nicht klar kam.

Erzähl mir was!. , schlug sie vor. Oh ja ein wenig Ablenkung würde ihr vielleicht gut tun. Es war zwar spät, aber das war ihr egal. Außerdem war ihr die Gesellschaft von Samu , sie sprach den Namen in Gedanken vor sich hin, einfach weil sie den Klang irgendwie mochte, sehr angenehm und ihr war nach etwas Zerstreuung. Außerdem, wer wusste was noch alles passieren konnte und was sie verpassen würde wenn sie diese Gelegenheit nicht beim Schopf packte?

[sitzt an der Bar, redet mit Samu und Ana, sieht Ana gehen, spricht weiter mit Samu und genießt die Gesellschaft]

Gast

So schnell wie Ana gekommen war, war sie auch wieder verschwunden. Seltsame Lady.. dachte der Finne, als er ihr kurz hinterhersah. Wenig später widmete er sich wieder voll und ganz Payne. "Die Freude ist ganz meinerseits." entgegnete der Blonde schmunzelnd und beobachtete, wie die Schwarzhaarige ihn musterte. Samu wusste eben, wie er sich geben musste, um die weibliche Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Die Atmosphäre war entspannter seit Ana gegangen war. Allerdings wusste der Großgewachsene nicht woran dies lag, schließlich war er grundsätzlich den meisten Menschen gegenüber aufgeschlossen und freundlich. "Diese breitschultrigen Männer reden sogar überraschend viel.." antwortete Samu grinsend. "Das würde nur nicht abschreckend wirken, daher setzen sie ihr... 'Pokerface' auf." erklärte der Finne und machte eine wirre Geste, als er über ihre Mimiken sprach und musste darüber selbst ein wenig lachen. Payne stützte ihren Kopf auf ihre Hand. Der Blonde legte seinen Kopf etwas schief und schmunzelte erneut. Er kannte die Kleine einen gefühlten Augenblick, aber das tat seiner Faszination ihr gegenüber keinen Abbruch. Niedlich war sie ja schon, oder nicht? "Dein Bruder also.. Da hab' ich ja gar nicht einmal so falsch gedacht." verlautete der Finne und drückte sich von dem Thresen weg um sich einen Lappen zu angeln.

Er wischte die Theke sauber und räumte die letzten Reste an gesäubertem Geschirr in die Schränke. Dabei sah er kurz zu Payne auf, der man ansehen konnte, dass sie nicht den Gesprächsfaden verlieren wollte. Schließlich stellte er sich ihr gegenüber. "Wie wäre es, wenn wir erstmal nach 'nem Türsteher Ausschau halten und uns dann einen angenehmeren Ort zum Erzählen suchen?" schlug der Großgewachsene vor, ehe er die Getränkebar verließ und gut zwei Meter von der Schwarzhaarigen entfernt stehen blieb. Auffordernd deutete er mit dem Kopf in die Richtung eines riesigen, breitschultrigen Burschen, der gerade auf dem Weg zur Ausgangstür war. "Ian!" rief der Blonde quer durch die Location, die in wenigen Minuten ihre Tore bis zum Abend schloß. Der Dunkelhaarige blieb aprupt stehen und starrte fragend in die Richtung des Finnen. Jener deutete mit einem Wink, dass er näher kommen sollte. Der Türsteher eilte zu den Beiden und lächelte der Schwarzhaarigen knapp zu, bevor er sich an Samu wandt. "Die hübsche Lady sucht ihren Bruder und du hattest doch heute Dienst, oder?" - "Ja, schon.. Wie sieht er denn aus..?" Ian sah zu Payne und wartete auf irgendeinen Anhaltspunkt.

[ Ana geht | Gespräch mit Payne | letzte Aufräumarbeiten | Türsteher ]
(OOC: Kannst selbst entscheiden, ob der Typ Vishous schonma irgendwo gesehen hat oder nicht ;3 Danach kannste die beiden ja nach draußen posten oder so :3 Vielleicht in den Park?)

Gast

Ja meinte ich doch. ,zwinkerte sie Samu zu. Mit der Kundschaft reden die Leute eben nicht so wie mit jemanden der quasi 'nen „Backstagepass“ hat.
, fröhlich nippte sie an ihrem Drink und beobachtete wie der Finne seine Arbeit in der Bar beendete und sich offenbar Aufbruchs bereit machte.
Seinen Vorschlag sich erstmal einen Türsteher „zu schnappen“ und auszufragen bejahte sie nickend und sah sich gleich darauf aufmerksam um. Samu schien auch schon den ersten der ihr ins Auge fiel zu kennen und rief den großen Kerl zu ihnen hinüber.
Also um genau zu sein... er müsste so um die 2meter groß sein. Schwarze Haare haben und Augen die meinen ganz ähnlich sehen. , sagte sie mit in den Nacken gelegtem Kopf. Mit knapp 1,80 war sie gewiss nicht klein. Aber die meisten Männer überragten sie immer noch ein Stück weit. Und Leute wie der Türsteher, der bestimmt auch an die 2meter maß, brachten sie immer wieder dazu sich klein zu fühlen. Eigentlich war das sogar ganz angenehm. Allzu oft hatte sie sich als Teenager wie ein zu großer Trampel gefühlt da die anderen Wölfinnen kleiner als sie gewesen waren, auch im wölfischen Stockmaß.
Samu war auch so riesig. Irgendwie freute sie das. Verstohlen schielte sie zu dem großen Blonden hoch. Ihrer Wölfin gefiel das Gefühl wieder einen großen Rüden an ihrer Seite zu haben der ihr im Notfall den Rücken decken würde.
Erst jetzt bei dem Gedanken fiel Payne auf, dass ihre Wölfin einsam war seit sie das Rudel hinter sich gelassen hatte. Der einzige Grund warum ihre wölfische Seite sich nicht längst dazu entschieden hatte sich irgendeinem Rudel anzuschließen, denn sie war ja kein Einzelgänger, war die Hoffnung ihren Bruder zu finden. Ihr natürliches, familiäres Rudel.
Hoffnungsvoll blickte sie also wieder den Türsteher an der sich den Bart rieb.
Also gesehen habe ich schon jemanden zu dem die Beschreibung passt. Aber nicht in diesem Club. Eine Straße weiter, bei den Hotels am Strip, hat gestern so jemand eingecheckt. Mein Bruder arbeitet da ebenfalls im Sicherheitsdienst und ich war zufällig dort als es grad im Speisesaal Stress gab. Jemand hat wohl die Freundin deines Gesuchten angetatscht und das ließ ihn nicht ganz unberührt. Mit klopfendem Herzen sog Payne diese Information in sich auf. Am liebsten wäre sie sofort losgestürmt um besagtes Hotel zu untersuchen. Aber sie hielt sich zurück.
Es war spät in der Nacht. Entweder schliefe er jetzt schon, oder aber er wäre selber noch auf Achse. Besser wäre es gegen Mittag dem Hotel mal einen Besuch ab zu statten.
Wie käme es wohl bei ihr an wenn mitten in der Nacht ein Fremder in ihr Hotelzimmer einbrach und ihr eröffnete ihr Bruder in diesem Fall sogar Zwilling zu sein? Sie würde wohl ziemlich geschockt reagieren und den Störenfried trotz allem erst mal raus werfen.
Also nein. Besser sie bleib erst mal wo sie war. Außerdem hatte sie noch anderes vor. Heute wollte sie mal für ein paar Stunden ihre gehetzte Suche vergessen. Und wenn es am Ende doch nicht Vishous war den der Ian gesehen hatte? Dann würde sie sich erst Recht dafür in den Arsch beißen quasi ihr „Date“ mit Samu abgesagt zu haben nur um wie eine Irre durch ein Hotel zu schnüffeln.

Dank dir Ian! Ich geh dem gleich morgen nach und frage an der Rezeption mal ob er dort ist.

, bedankte sie sich mit überschwänglichem Tonfall.
Begeistert blickte sie Samu an und grinste. Endlich mal gute Neuigkeiten!

Wollen wir vielleicht noch ein wenig Spazieren gehen? Ich hab gehört der Park sei ganz toll, aber war noch nicht dort.
,fragte sie ihn zaghaft. Irgendwie wurde sie jetzt wieder unsicherer. Aber sie wollte sich dadurch auch nicht beeinflussen lassen. Die Nacht war toll: sternenklar und lauwarm mit einer kühlen Brise. Eigentlich perfekt um um die Häuser zu ziehen.
Kommst du? , neckte sie ihn mit hochgezogener Augenbraue als sie losging und rückwärts zur Tür lief. Als sie sicher war, dass er ihr folgte drehte sie sich wieder nach vorne um nicht noch wen umzurennen und verließ die Disco.