StartseiteSuchenNeueste BilderThe Monte Carlo Theater Button8_zpse43c13bbThe Monte Carlo Theater Button10_zps7f3e3e7eAnmeldenLogin



 

Teilen
 

 The Monte Carlo Theater

Vorheriges Thema anzeigen Nächstes Thema anzeigen Nach unten 
AutorNachricht
Spielleitung
Domination’s the name of the game
Spielleitung


The Monte Carlo Theater Empty
BeitragThema: The Monte Carlo Theater   The Monte Carlo Theater Icon_minitime1Di März 11, 2014 9:26 pm

Beschreibung & Nutzung:
Das Monte Carlo Theater befindet sich direkt neben dem Monte Carlo Resort und wie der Name schon sagt gehört beides zusammen. Das Theater ist weit kleiner als das Hotel selbst, doch mit drei Bühnen ist es immer noch groß genug und fast jeden Tag herrscht ein großer Andrang, da die Hotelbesucher sich gerne auch noch einer zusätzlichen Show begnügen.

Auf der Hauptbühne, die gleichzeitig auch die größte ist, läuft immer dasselbe Stück für ein paar Jahre und auf den beiden kleineren Nebenbühnen immer verschiedene Theaterstücke und Musicals, für die verschiedensten Geschmäcker.

Vorstellungen werden eigentlich nur nachmittags bis nachts gezeigt, doch auch schon morgens herrscht ein reges Treiben, dass den Zuschauern jedoch verborgen bleibt. Die Bühnen müssen umgebaut und neu dekoriert werden, Flyer müssen auf jeden Sitz gelegt werden, die Technik muss eingestellt werden und die Schauspieler müssen sich vorbereiten.

Lage:
Zentral in Las Vegas

Nach oben Nach unten
Gast
Gast



The Monte Carlo Theater Empty
BeitragThema: Re: The Monte Carlo Theater   The Monte Carlo Theater Icon_minitime1Mi März 12, 2014 6:37 pm


F I R S T P O S T

Na, geil!, dachte Ezra und sah auf seine Armbanduhr, die er nur bei der Arbeit trug. Was habe ich mir da wieder für einen angeheuert. Ich soll den Job erledigen und dann einen Arschtritt vom Chef bekommen, weil ich die falschen Leute raussuche.
Er sah nochmal auf die Uhr, schob sie weiter hoch auf sein Handgelenk und nahm dann einen Karton voller LED-Lichterketten vom Tisch, um ihn zur anderen Bühne zu bringen.
Er hasste es, neue Mitarbeiter anzuheuern. Beziehungsweise, zeitweise Mitarbeiter - und das war auch der Grund, warum er es so oft tun musste und der Grund, warum er es tun musste war, weil es ein ätzender Job war. Wenn die Bewerber wüssten, dass er die Bewerbungen las, aussortierte und die besten heraussuchte, dann würden sie wohl direkt auf dem Absatz kehrt machen. Die beste Bewerbung las sein Chef dann jedenfalls durch, führte ein Bewerbungsgespräch und dann war es das auch schon für ihn. Empfangen durfte Ezra den Neuen oder die Neue dann auch. Gott, wie er das hasste. Er hasste es mit fremden Leuten konfrontiert zu werden - aber sein Chef kannte ihn zu wenig, um das zu wissen. Sowas geht auch nur in Amerika, dachte er bei sich.

Der neue Typ war also Dekorateur, gesehen hatte er ihn noch nie, aber er wusste seinen Namen - und was er auch wusste war, dass er wohl gerne zu spät kam.

Backstage ging es schnell, von der einen Bühne zur anderen zu Laufen. Die Wege für die Besucher waren länger und komplizierter. Ezra sah nochmal auf seine Uhr, als er die Kiste abgestellt hatte. Kurz vor acht. Der Typ ist eine Stunde zu spät. Er schüttelte nur den Kopf und ging wieder zurück zur anderen Bühne.

//

{ wartet auf FEAR · regt sich über sein zuspätkommen auf · trägt kiste zur anderen bühne · kommt wieder zurück }


Zuletzt von Ezra McCoy am Mi Apr 02, 2014 6:02 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
Nach oben Nach unten
Gast
Gast



The Monte Carlo Theater Empty
BeitragThema: Re: The Monte Carlo Theater   The Monte Carlo Theater Icon_minitime1Sa März 15, 2014 10:04 pm

Fear fuhr entspannt in seinem Wagen und hörte dabei italienische Songs. Er war auf dem Weg zu einem neuen Partner also zu neuer Arbeit. Mal sehen, wo er diesmal gebraucht werden würde. Hoffentlich etwas, wo er sich kreativ austoben konnte. Es war ein sehr gutes Angebot gewesen. Das Honorrar war lukrativ und die Gelegenheit günstig.
Als er ankam, ging er ins Gebäude und ging zur Rezeption. Dort erkundigte er sich, wo er hingehen musste und zu wem. Schließlich führte ihn die Rezeptionistin herum. Da Fear weder Gesichter noch Namen hier kannte, würde es so schneller gehen.

Zeitsprung: 10 Minuten

Der Italiener wurde zu einem Mann geführt, der um einige Jahre jünger aussah als er selbst. Die Narbe des Fremden verwunderte Fear zuerst, doch er kannte wesentlich Schlimmeres. Daher war es nur ein erster Überraschungsmoment und schon war sein gegenüber ein völlig normaler Mensch. Naja, so wirklcih hätte Fear es nicht definieren können. Die Luft war voll von Parfüm, Sägespänenduft und noch diverse andere Identifikationskiller. Die Rezeptionistin verschwand schon, bevor sie Mr. McCoy überhaupt erreicht hatten. Sie verwies Fear einfach zu ihm.
Lächelnd ging der Italiener auf diesen zu. Ja, lächelnd. Trotz der bösen Mimik des anderen.

"Guten Tag. Fear Filippo, wir hatten telefoniert. Sie wirken leicht verärgert, ist etwas passiert?"

Leicht stutzend sah er dann auf seine Armbanduhr.

"Ich habe mich doch nicht verspätet? Nein, meine Uhr zeigt sieben Uhr. Oder moment, vielleicht habe ich sie falsch eingestellt. Ich war letzte Woche noch in einem anderen Staat, da gab es eine Zeitverschiebung. Wenn das der Fall ist, entschuldige ich mich zutiefst für diesen ersten Eindruck."
Während Fear sprach, klang es nicht als würde er McCoy in den Allerwertesten krabbeln oder ihn auf Knien besänftigen wollen. Mehr klang es als würde er mit jemandem reden, den er länger kannte. Zumindest von der Tonlage her.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast



The Monte Carlo Theater Empty
BeitragThema: Re: The Monte Carlo Theater   The Monte Carlo Theater Icon_minitime1So März 23, 2014 5:11 pm

Gerade war Ezra dabei, eine andere Kiste, voll mit Geschirr - ja, echtes - hoch zu heben, als er jemanden auf sich zu laufen sah. Aha, das muss er sein.
Er stellte die Kiste wieder ab und verschränkte die Arme vor der Brust, aber der Kerl lächelte so überaus freundlich, da musste er seinen Ärger hinunterschlucken. Schließlich war das hier eine geschäftliche Sache und da ließ man seinen Ärger nicht aus, egal wegen was. Zumindest fand Ezra das.

Er atmete kurz tief ein, aber seine Stimme blieb ruhig. "Ja, na ja. Kann ja mal vorkommen", sagte er und lächelte kurz. "Ich hatte ja Beschäftigung", fügte er noch hinzu und deute auf die Kiste neben sich. Insgeheim hatte er sich weniger Sorgen über das Zuspätkommen gemacht, mehr darüber, wie der Neue auf sein Gesicht reagieren würde. Aber dieser schien sich nicht groß Gedanken darüber zu machen und viel wichtiger: er hatte weder Ekel, noch Hemmungen, noch Mitleid. Zumindest zeigte er das nicht und das ließ Ezra hoffen, dass die beiden vielleicht relativ gute Arbeitskollegen werden könnten.

"Ich bin übrigens Ezra, aber meine Kollegen nennen mich Bones", stellte er sich vor. Er hielt es nicht für nötig, Mr. McCoy genannt zu werden. Bones musste der Neue ihn jetzt auch nicht unbedingt nennen, wenn ihm das zu schnell ging, aber dann würde Ezra fürs Erste auch reichen. Wobei der ja auch einen recht seltsamen Vornamen hatte. Fear. Wer nennt denn sein Kind so? Aber wer weiß, vielleicht hatte er sich ja selbst so genannt. Künstlername oder so. Das ging ihn schließlich nichts an.

"Sie können mir direkt noch helfen, hier die letzten paar Sachen rüber zur anderen Bühne zu tragen und dann können Sie schon mit der Arbeit beginnen. Sie sind doch der Dekorateur, oder?" Es bewarben sich ständig so viele Leute hier, dass Ezra schon gar keinen Überblick mehr hatte, wer wer war. Direkt hielt er ihm einen Stapel mit Decken und Tischtüchern hin, die schweren Teller würde er selbst tragen - und dann fiel ihm der Geruch auf. Kein Parfüm oder Aftershave. Irgendwas natürliches, irgendwie komisch, aber trotzdem angenehm. Der Geruch kam von Fear Filippo. Nicht, dass er ständig an fremden Männern schnüffelte, aber der Geruch hatte etwas an sich.

Ezra zog die Augenbrauen zusammen und schüttelte kurz den Kopf, über seinen seltsamen Gedankengang. Jetzt geht's aber los hier. Er hütete sich davor, in Erwägung zu ziehen, dass er den Geruch wegen des Wolfgens so sehr aufnahm - aber irgendwo ganz hinten, zwischen all seinen Gedanken, war genau dieser - und er wartete nur darauf hervorzukommen.

//

{ macht sich sorgen über FEARs reaktion auf seine narbe · stellt sich ihm vor · drückt ihm decken in die hand · nimmt geruch wahr }


Zuletzt von Ezra McCoy am Mi Apr 02, 2014 6:04 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Nach oben Nach unten
Gast
Gast



The Monte Carlo Theater Empty
BeitragThema: Re: The Monte Carlo Theater   The Monte Carlo Theater Icon_minitime1Di März 25, 2014 7:27 pm

Fear sah auf die Kiste, zu der sein Gegenüber deutete. Beschäftigung wäre sehr gut. So konnte er auf den Fremden zugehen und mit ihm vertrauter werden. Für ein Arbeitsverhältnis nicht unbedingt notwendig aber doch sehr förderlich. Ebenso war es förderlich, dass sich der Fremde als Ezra und dann noch mit seinem Vornamen vorstellte.

"Bones? Klingt recht interessant."

Das meinte Fear aufrichtig. Allerdings würde er Ezra nicht so nennen. Viel Zeit zum Nachdenken gab es nicht, denn schon kam Arbeit auf Fear zu. Einfache Arbeit. Es mussten Dinge herumgeschleppt werden.

"Kein Problem, ja der Dekorateur bin ich. Allerdings, wenn wir uns nun schon vorgestellt haben, wie wäre es wenn wir uns duzen? Ich finde dadurch ist die Arbeit wesentlich entspannter."

Kaum hatte der Italiener zu Ende gesprochen, bemerkte er die GEsichtszüge von Ezra. Als würde dieser sich über etwas wundern, das er gerade erst bemerkt hatte. Anschließend schüttelte dieser auch noch den Kopf. Fragend legte Fear den Kopf schief, sagte aber nichts. Stattdessen hob er eine der Kisten hoch. Das tat er relativ leichtfertig, immerhin hatte Fear die Muskulatur eines Werwolfes. So konnte er schwere Dinge etwas leichter heben als normale Menschen.

"Dann bringen wir das mal hinter uns. Ezra, arbeitest du eigentlich schon länger in Vegas?"
Nach oben Nach unten
Gast
Gast



The Monte Carlo Theater Empty
BeitragThema: Re: The Monte Carlo Theater   The Monte Carlo Theater Icon_minitime1Di März 25, 2014 7:55 pm

"Ja, findest du?", fragte Ezra. Das sagten irgendwie die meisten, und irgendwie dachte er jedes Mal, sie meinten eigentlich, es sei weniger interessant, sondern mehr bescheuert - auch, wenn sie das gar nicht dachten. Aber ihm selbst konnte das ja weitestgehend egal sein, denn so war nun mal sein Spitzname und das war er nun mal gewöhnt. Fertig.
Hätte er Fear jetzt noch erzählt, dass seine Kollegen ihn aus Spaß manchmal Gandalf nannten ... na ja.

"Alles klar. Und sorry, dass ich fragen musste. Wir hatten hier so viele Bewerbungen in letzter Zeit." Und die wurden alle auf mich abgewälzt. Den letzten Gedankengang sprach Ezra selbstverständlich nicht aus. Das würde keinen sonderlich guten Eindruck hinterlassen.

"Oh man, gut dass du das sagst. Ich hasse es, meine Mitarbeiter zu siezen", sagte er erleichtert und grinste. "Immerhin sind hier eigentlich alle vom - in Anführungszeichen - Rang her höher als ich, deswegen sage ich vorsichtshalber immer Sie." Nachdem Ezra seine Kiste nochmal hochgestemmt hatte und sie mit sicherem Griff hielt deutete er mit einem Nicken auf die offene Tür hin. "Zur Tür raus, links, und dann den ganzen Gang entlang, bis zum Ende."

Dass Fear offensichtlich bemerkt hatte, wie Ezra sein Geruch aufgefallen war, nahm er gar nicht wirklich zur Kenntnis. Aber vielleicht wollte er das ja auch gar nicht. War ja schon seltsam, dass er andere Männer angenehm riechend fand - oder gar peinlich.

"Hm, so sechs, sieben Jahre." Ezra wusste es. Er wusste, dass diese Fragen kommen würden. Was ja auch komplett natürlich war und sogar ziemlich nett. Schließlich zeigte das, dass Fear sich für ihn interessierte. Er konnte ja nicht wissen, dass Ezra meistens ein Einzelgänger war, oder sein wollte, und dass er jedem alles erzählen würde, alles, nur nicht seine Vergangenheit. Aber er konnte sich schon denken, dass früher oder später auch noch die Frage nach den Narben und seinem Auge kommen würde. Manchmal vergaß er selbst schon, dass er ge-handicapt war, aber sobald er gefragt wurde, kam vieles von damals wieder hoch.

Ezra, du bist ein professioneller Mitarbeiter und du bist kein Soziopath. Wenn er dich frägt, dann sag es einfach. Du hast das schon so oft gemacht und es jedes Mal überlebt. Es ist Jahre her, du kannst damit leben und das kannst du anderen auch zeigen. Ezra kam sich vor, wie bei so einem bescheuerten autogenen Training - aber es stimmte. Zumindest seinen Kollegen auf der Arbeit musste er - fast jedem einzeln - erklären, warum er ein blindes Auge hatte, warum er Narben hatte, und warum das passiert war. Und auch, wenn sie ihn schon nach so einigen Nervenzusammenbrüchen wieder aufbauen mussten, so geschah doch nie etwas, als er es ihnen bewusst erzählte. Schließlich konnte er sich dann auf die kommende Situation vorbereiten. Anders, als wenn ihn unbewusst etwas erinnerte.

//

{ smalltalk · macht sich immer noch sorgen über narbe }


Zuletzt von Ezra McCoy am Mi Apr 02, 2014 6:05 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Nach oben Nach unten
Gast
Gast



The Monte Carlo Theater Empty
BeitragThema: Re: The Monte Carlo Theater   The Monte Carlo Theater Icon_minitime1Mi März 26, 2014 8:31 pm

"Ich finde Duzen kollegialer und es lockert die Stimmung."

Aufmerksam hörte er sich die Wegbeschreibung an, die Ezra ihm gab. Dabei fiel ihm erneut etwas auf. Es war nur ein kurzer Gesichtszug von seinem Gegenüber. Irgendetwas war Ezra unangenehm. War es ein Gedanke oder hatte Fear etwas gemacht? Woher wusste er das schon? Sollte er fragen? Nein, besser nicht. Bestimmt würde Ezra sowieso nicht die Wahrheit sagen, da sie sich gerade mal fünf Minuten kannten.
Jedenfalls lebte Ezra zumindest sechs Jahre hier.

"Kann ich dann auf dich zurückkommen wenn cih Fragen haben sollte? Wie gesagt: Ich komme frisch aus einem anderen Staat und hier kenne ich gerade einmal dich. Keine Angst, ich will dir jetzt nicht auf die Pelle rücken und höflich verlangen, dass du mir die Stadt zeigst. Es wäre wirklich nur für wichtig, dringlcihe Dinge."

Fear wollte wirklich nicht unbedingt eine typische Freundschaft aufbauen. Doch hin und wieder war man schon auf wen angewiesen. Daher würde zumidnest eine Bekanntschaft gut tun. Das hatte auch nichts mit Ezras Narbe zu tun. Nein, das war etwas, das Fear wirklich nicht interessierte und es wäre nicht höflich den VErnarbten darauf anzusprechen.
Gemeinsam mit Ezra trug Fear die Kisten zum entsprechenden Ort. Und als sie den Raum mit der Bühne und all den Gerüchen der Kosmetik und des Umbaus verließen, da bemerkte der Italiener es: Ezra roch nach Wolf. Er hatte den typischen Geruch. Ein Artgenosse? Obwohl Fear eigentlich hierher geflüchtet war, um diesen fürs erste zu entkommen? Ironie des Schicksals... Hatte Ezra deshalb vorhin so merkwürdig den Kopf geschüttelt und etwas verwirrt geschaut? Hatte er bemerkt, was Fear war? Naja, bisher hatte er nichts gesagt und Fear würde es nicht auch sofort ansprechen. Wenigstens roch Ezra sympatisch. Also würden beide hoffentlich nicht so schnell streiten.
Eine relativ junge FRau ging an ihnen vorbei. Sie hatte europäisch, südländisches Aussehen und Fear überlegte, aus welchem Land sie kam. Die junge Frau schien über ihn ebenso nachzudenken und sprach ihn spontan auf Italienisch an. Höflich antwortete Fear lächelnd.

"Ciao Seniorina. Come va?"

Sie antwortete kurz, es ginge ihr gut und winkte. Dann war sie schon verschwunden.

"In Amerika trifft man wirklich alle Landsleute. Chinesen, Japaner, Italiener und anderes. Irgendwie hat es was Fazinierendes."

Fear sprach es mehr zu sich als zu Ezra. Diesem warf er einen Seitenblick zu und nun konnte sich der Italiener ein Grinsen nicht verkneifen. Wer von ihnen wohl zuerst ansprechen würde, dass sie beide die gleiche Rasse waren?
Nach oben Nach unten
Gast
Gast



The Monte Carlo Theater Empty
BeitragThema: Re: The Monte Carlo Theater   The Monte Carlo Theater Icon_minitime1Mo März 31, 2014 5:06 pm

Dass Fear direkt aus einem anderen Staat kam, wusste Ezra nicht. Aber was er genau wusste war, wie es war, in einer komplett fremden Umgebung auf sich allein gestellt zu sein.
"Ich kann dir gerne auch mehr zeigen, als nur das Nötigste, wenn du willst", schlug er seinem neuen Kollegen vor und lächelte kurz.
Ezra war zwar nicht der geselligste, aber bei sowas bot er sofort ohne zu zögern seine Hilfe an. Leuten, die ihm sympathisch waren, kam er entgegen und Leuten, die ihm unsympathisch waren, ging er aus dem Weg - so einfach war das und so sparte man sich viel Zeit und Stress in seinem Leben. Fand Ezra zumindest.
Wobei Fear bei ihm noch einen Pluspunkte hatte. Wegen dem Geruch. Aber diesen Gedanken versuchte Ezra lieber zu verdrängen.

Als die beiden die Kisten zur Bühne getragen hatten und gerade auf dem Weg zurück waren, um noch mehr zu holen, kam ihnen eine südländisch aussehende Frau entgegen. Ezra kannte sie nicht, aber das wunderte ihn nicht. Schließlich gehörten das Hotel und das Theater zusammen und da arbeiteten hier und da ein paar Leute überkreuzt.
Als Fear die Dame auf italienisch grüßte, zog Ezra erstaunt die Augenbrauen hoch. Er wartete bis sie außer ihrer Reichweite waren und sagte dann: "Dass ich da nicht gleich drauf gekommen bin. Dein Nachname sagt ja eigentlich schon alles. Bist du hier geboren oder eingewandert?"
Er tippte auf eingewandert. Schließlich war sein Vorname nicht gerade italienisch, aber wer weiß, Italiener können ihren Kindern schließlich auch englische Vornamen geben. Das erklärte vielleicht auch, warum der Name so seltsam war.
Viel mehr Sorgen bereitet es Ezra aber, dass er plötzlich so gesprächig wurde und dann auch noch von sich aus und aus Neugier Fragen stellte. Das passte so gar nicht zu ihm. Und so langsam beschlich ihn auch das Gefühl, dass tatsächlich der Geruch damit zusammen hing - denn normal war dieser ja auch nicht gerade.

Als Fear dann aber die Landsleute ansprach und dann anfing zu grinsen, da kam plötzlich der Geistesblitz. Für einen Moment schnürte es Ezra komplett die Kehle zu und er hatte das Gefühl, gleich nach Atem ringen zu müssen.
Werwolf!

//

{ findet FEAR sympathisch · bemerkt dass er ein werwolf ist und dass er ihn deshalb smypathisch findet }


Zuletzt von Ezra McCoy am Mi Apr 02, 2014 6:06 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
Nach oben Nach unten
Gast
Gast



The Monte Carlo Theater Empty
BeitragThema: Re: The Monte Carlo Theater   The Monte Carlo Theater Icon_minitime1Mo März 31, 2014 6:32 pm

Auf Ezras Frage antwortete Fear recht resulut. Immerhin war es etwas, was er schon hunderttausend Mal erzählt hatte.

"Ich bin eingereist. Ursprünglich bin ich in Italien geboren und mit meiner Schwester aufgewachsen."

So einfach war die Sache dann auch schon oberflächlcih erklärt. Die detailierten Hintergründe waren für den Italiener recht privat, weshalb er es niemals einfach so ausplaudern würde. Allerdings würde sich sein Gesprächpartner bestimmt damit schon zufrieden geben. Umso lustiger wurde es als Ezra das Grinsen Fears einzuschätzen wusste. Zustimmend nickte Fear einmal kurz und sah zufrieden geradeaus, während er weiter die Kartons trug. Er trug es mit Fassung, während Ezra ein wenig geschockt wirkte. War er nicht gut auf Werwölfe zu sprechen. Neugierig wie Fear war, wollte er es natürlich wissen.

"Willst du mir jetzt immer noch mehr als nur das Nötigste zeigen?"

Falls es nicht so sein sollte, würde er es schon verstehen. Immerhin hatte Fear selbst auch so einige seinesgleichen gemieden. Irgendwie wäre es schon schade, denn dann hätte Fear eine sympatische BEkanntschaft schneller verloren als er sie gewonnen hatte.
Nach oben Nach unten
Gast
Gast



The Monte Carlo Theater Empty
BeitragThema: Re: The Monte Carlo Theater   The Monte Carlo Theater Icon_minitime1Mi Apr 02, 2014 5:56 pm

Ezra wusste gar nicht, wie er reagieren sollte. Besser gesagt, er musste gar nicht reagieren - das tat sein Körper für ihn.
Völlig reglos blieb er stehen, obwohl sie einen Moment zuvor noch mit schnellen Schritten vorwärts gelaufen waren. Er hatte das Gefühl, seine Knie würden jeden Moment nachlassen, doch er blieb einfach stehen.
"Ähm - ähm ...". Mehr brachte er nicht heraus und für einen Moment glaubte er, sein Gehirn habe direkt ausgesetzt. Es bewies aber ziemlich schnell das Gegenteil, als er plötzlich fühlte, wie ihm eine ein Schauer über den kompletten Körper fuhr. Wieder und wieder.
Generell nichts schlimmes, denn wie reagiert man schon, wenn man gesagt bekommt, dass man Gesellschaft hat, was das Wolfsein angeht. Nun gut, er hat es nicht direkt gesagt bekommen, aber es war offensichtlich. Schließlich hatte er den Instinkt des Wolfes auch als Mensch - auch wenn er sich das nicht immer eingestehen wollte.
Das Problem hieran war nun aber, dass diese Schauer immer die Vorwarnung für eine Verwandlung waren.

Shit. Nicht hier. Nicht jetzt, dachte Ezra nur, oder besser gesagt fühlte es sich so an, als dachte er es. Die Grenzen zwischen Mensch und Wolf verschwommen schon langsam.

Er würde sich doch nicht jetzt verwandeln. Doch nicht, wegen so einer banalen Sache - aber das war der Fluchtinstinkt. Er verwandelte sich zwar nicht, nur weil er einer Situation entkommen will, aber das mit dem anderen Wolf, das ließ seine Alarmglocken so laut läuten, dass sein inneres Ich einen Tinnitus bekam - und gleichzeitig den Wolf weckte. Oder wecken wollte.

Wie peinlich es sein würde, dass er einem ... Artgenossen - oder wie auch immer man das nennen sollte -, von dem er gerade erfahren hatte, dass er überhaupt einer war, die Show vorführen musste, wie er sich nicht unter Kontrolle hatte.

Ladies and Gentlemen, good evening and welcome to the show! Enjoy our new attraction!

Er hätte direkt auf die Bühne gehen können, so filmreif, wie die Situation gerade war.
Atmen, Ezra, meldete sich sein menschlicher Teil. Ein. Aus. Ein. Aus. Doch der Wolf wollte raus. So sehr und so dringend. Als wäre er ein Hund, der seit Monaten kein Auslauf mehr bekommen hatte, doch Ezra hatte Übung darin - zwar nicht, das Tier in ihm unter Kontrolle zu halten, aber zumindest darin, die Verwandlung so lange wie möglich hinaus zu zögern.

//

{ kapiert FEARs anspielung · wird unruhig · symptome für verwandlung beginnen · versucht, sich unter kontrolle zu behalten }
Nach oben Nach unten
Gast
Gast



The Monte Carlo Theater Empty
BeitragThema: Re: The Monte Carlo Theater   The Monte Carlo Theater Icon_minitime1So Apr 06, 2014 7:15 pm

Ezra brachte keine Worte heraus und blieb ruckartig stehen. Fear tat es ebenso und wand sich dem Größeren zu. Die Atmosphäre änderte sich. Sie wurde angespannt und... es war keine Furcht, doch ging es jene Richtung. Möglicherweise Befürchtung? War es das, was Fear riechen konnte? Etwas geschah mit Ezra. Irgendwie verwirrte das den Italiener. Immerhin hatte er selbst nichts getan, außer eine Tatsache ausgesprochen. Und dann geschah es: Ezras Konturen verschwammen.
Eine Verwandlung stand bevor und der Werwolf gegenüber Fear konnte nichts tun. Als wäre er festgefahren. Was nun geschah, passierte nicht aus überlegten Gedanken. Fear legte die Kisten sofort ab, nahm Ezra an der Hand und führte ihn bestimmt hinter sich her. Dabei sah er nicht zurück, um Ezra anzusehen, sondern konzentrierte sich auf sein Ziel: ein leerer Raum! Naja er fand auch etwas in der Art. Fear öffnete mehrere Türen und bals fand er eine Abstellkammer. Man hatte 3 x 2 Meter um sich zu bewegen. Nicht viel, doch immerhin. Der Italiener zog Ezra hinein und schloss die Tür.
Im Dunkeln ließ er Ezra los, um ihm Freiheit und Raum zu geben.

"Immer atmen, Ezra. Wir kriegen das hin."

Ob sich Ezra verwandeln würde oder nicht, Fear wollte nicht nur bei ihm sein und ihn beruhigen. Er musste es sogar. Was wenn Menschen entdecken würde, dass er ein Fabelwesen war?

[bemerkt Veränderung bei Ezra I zieht Ezra in Abstellkammer und beobachtet]
Nach oben Nach unten
Gast
Gast



The Monte Carlo Theater Empty
BeitragThema: Re: The Monte Carlo Theater   The Monte Carlo Theater Icon_minitime1Mo Apr 07, 2014 1:40 pm

Ezra war sich gar nicht mehr im Klaren, was passierte. Seine Sinne verschwammen ineinander und ihm wurde schwarz vor Augen - doch trotzdem wusste er, dass er noch immer da stand, wo er eben stehen geblieben war. Er spürte, dass er bei Bewusstsein war, aber alles an ihm blendete die Außenwelt aus und konzentrierte sich auf sein Inneres. Bis Ezra plötzlich den Druck an seinem Handgelenk spürte. Irgendetwas packte ihn und zog ihn - seine Beine bewegten sich wie von selbst. Er bemerkte es nicht einmal. Was war das? Oder wer? Ja, genau. Dieser Typ. Fear, oder so.
Ein Wunder, dass er sich das hatte merken können in seinem Delirium. Kein Zeitgefühl, kein Sinngefühl, überhaupt kein Gefühl - aber dass Fear bei ihm war, das wusste er noch.

Werwolf!, schoss es ihm noch einmal durch den Kopf, als er an Fear dachte und wie auf Kommando krampften sich seine Gedärme zusammen. Übergeben musste er sich nie bei der Verwandlung, aber es fühlte sich jedes Mal so an.

Dann kam ein harter Schlag auf den Rücken. Nicht Fear. Er war gegen etwas gestoßen. Sein verschwommener Blick fing kein Licht mehr ein, also mussten sie den Ort gewechselt haben. Irgendwo, wo ihn keiner sehen konnte. Schlauer Junge, dieser Fear.
Noch einmal zog sich alles in seinem Inneren zusammen und ihm blieb fast nichts mehr übrig, als sich zu krümmen und an der Wand hinunter zu sinken, an der er sich eben gestoßen hatte. Es war fast schon wie ein Zwang und er streckte die Arme aus, um sich an den Wänden, links und rechts festzuhalten, aber seine Schultern zwangen ihn, die Arme nach vorn zu strecken.

Aus! Vorbei! Ezra konnte nicht mehr gegen die Verwandlung ankämpfen. Er hatte sich schon so oft verwandelt, dass er die Schmerzen kaum mehr spürte, aber trotzdem musste er Schreie zwischen zusammengebissenen Zähnen unterdrücken. Wahrscheinlich mehr aus Wut vor seiner Unkontrolliertheit, als vor Schmerzen. Jedoch wichen diese so langsam einem Knurren und auch, als er seine Augen öffnete, konnte er wieder klar sehen - durch die Augen des Wolfes. Aber die Verwandlung war noch immer nicht vollendet. Ezras Gesicht schmerzte, seine Kiefer knackten, sein Nasenbein brach und seine Zähne drohten herauszufallen. Seine Arme waren noch halbwegs menschlich, doch übersät mit dem graubraunen Fell.

Wenn das Gesicht fertig war, war der Rest halb so schlimm. Ezra hatte schon aufgehört, dagegen anzukämpfen. Bald ist es vorbei, nur noch ein wenig, rief seine menschliche Stimme, doch auch sie wurde langsam immer blasser, wie auch der Schmerz in seinem Gesicht. Von diesem war Ezra, wie jedes Mal, noch so benommen, dass er die mickrigen Brüche in den Armen und Beinen kaum mehr spürte.

Und da lag er nun. Zwischen Besen, alten Lappen und Putzeimern. Ein zusammengekauerter Wolfskörper, zitternd von den Nachwehen der Schmerzen - aber völlig bei Verstand.

Ich bin auf der Arbeit. Ich bin nicht ich. Ich bin er. Und da ist noch jemand. Fear.

//

{ verliert kontrolle über seinen körper · lässt sich von FEAR mitziehen · verwandelt sich }
Nach oben Nach unten
Gast
Gast



The Monte Carlo Theater Empty
BeitragThema: Re: The Monte Carlo Theater   The Monte Carlo Theater Icon_minitime1Mi Apr 16, 2014 6:26 pm

Ezras Körper verwandelte sich. Knacken ertönte, Knochen verformten sich neu und die Haut wich einem Pelz. Bei Ezra schien die Verwandlung lange zu dauern. Also jetzt nicht Minutenlang aber es schien sich hinzuziehen, was Fear wunderte. Seine VErwandlung dauerte recht kurz. Vielleicht war der Schmerz dafür umso intensiever, dafür war er aber auch schneller vorbei. Während der gesamten Verwandlung über ließ der Italiener sein Gegenüber in Ruhe und beobachtete nur. Bis ein Wolf zusammengekauert in der Abstellkammer stand.
Fear kniete sich hin und atmete durch. Sein Blick ging zur Tür, während er lauschte. Nichts war zu hören. Keiner hatte etwas mitbekommen. Erleichterung machte sich breit. Aber was nun? Konnte Ezra sich irgendwann allein zurückverwandeln oder brauchte er Zeit?

-"Ach wieso überstürzt du es wieder, Fear? Lass den Jungen doch erst mal atmen und in der Situation ankommen."

Seine Augen beobachteten den Wolf. Er schien okay zu sein. Müde von den Schmerzen vielleicht, aber sonst war alles gut.

"Geht es dir jetzt etwas besser?"

Es war eine Frage, die aus Sympathie gestellt wurde.

"Sorry, falls es an mir lag. So viele von uns kenn ich nicht, daher habe ich noch nicht viel Erfahrung mit Benimmregeln,w as das betrifft."

Entschuldigend und doch ziemlich froh lächelte Fear. Immerhin war alles bisher gut gegangen.

[Ezra I lässt Ezra in Ruhe verwandeln I beobachtet I fängt Gespräch an]
Nach oben Nach unten
Gast
Gast



The Monte Carlo Theater Empty
BeitragThema: Re: The Monte Carlo Theater   The Monte Carlo Theater Icon_minitime1Mo Mai 05, 2014 11:59 am

Ezra lag noch immer auf dem Boden. Ein fiependes Häuflein Elend - dabei hatte er schon gar keine Schmerzen mehr. Ohnehin waren die Schmerzen nur während der Verwandlung da und hinterher war alles wieder weg. So ist das bei der Geburt eines Kindes anscheinend ja auch. Nur, ob es nach dem zwanzigsten Kinder weniger schmerzhaft wurde, das konnte Ezra ja nun logischerweise nicht wissen. (Wäre ja auch etwas seltsam.) Doch ihm schien es so, als würde er bei jeder Verwandlung weniger Probleme haben. Immerhin wehrte er sich auch immer dagegen - er stemmte sich gegen den Wolf, der Wolf gegen ihn - das musste ja weh tun. Und hinterher dachte er dann immer, dass er sich nächstes Mal nicht wehren würde, er tat es aber doch.

Erst jetzt kapierte er, dass Fear mit ihm sprach. Er saß vor ihm und wirkte, als möchte er einen verängstigten Hund beruhigen, keinen Menschen, der eben zu einem Wolf geworden war. Dann fiel ihm auch wieder ein, dass Fear ja auch einer war. Und dann erst bemerkte er auch, dass er klar verstand was er sagte. Ezra wusste nicht, ob das immer so war. Bei jeder Verewandlung hatte er sich verkrochen und gewartet, bis er wieder vorbei war - noch nie hatte jemand mit ihm in diesem Zustand gesprochen. Wahrscheinlich lag es daran, dass Fear auch einer von ihnen war.

Ezra wusste gar nicht, was er sagen sollte. Ob es ihm besser ging? Keineswegs. Er musste zurück in seine menschliche Gestalt, also konnte es ihm nicht gut damit gehen. "Wenn es um die Schmerzen geht, dann schon." Ob Fear das verstand konnte er nur ahnen. Es war seltsam, so mit jemandem zu sprechen. Und für den anderen musste es auch seltsam sein, wenn eine menschliche Stimme von einem Wolf kommt.

Was hatte er nur wieder getan. Wo war er wieder rein geraten und was, was wenn jemand die beiden jetzt hier entdecken würde? "Verdammt, verdammt, verdammt!", brüllte Ezra - zumindest kam es ihm so vor - und schlug mit den Vorderpfoten auf einen Karton ein, der neben ihm stand.
Seine Aggression hatte er als Wolf jedenfalls nicht so sehr unter Kontrolle.
Er sprang auf und riss mit den Zähnen ein Stück aus dem Karton heraus, um es dann zu schütteln und wie ein Verrückter durch den Raum zu springen.
Wie sollte er auch anders seine Wut ausdrücken? Für Fear musste es allerdings so aussehen, als ob Ezra wie ein spiel-wütiger Welpe durch die Gegend hüpfte.

//

{ denkt nach · antwortet · springt auf und macht karton kaputt }
Nach oben Nach unten
Gesponserte Inhalte



The Monte Carlo Theater Empty
BeitragThema: Re: The Monte Carlo Theater   The Monte Carlo Theater Icon_minitime1

Nach oben Nach unten
 

The Monte Carlo Theater

Vorheriges Thema anzeigen Nächstes Thema anzeigen Nach oben 
Seite 1 von 1

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
Covered In Blood :: Vergangenheit :: Plot 3 :: Las Vegas-


OF THE MONTH
Monat

USER


Name Name Name

ZITAT

"Zitat Zitat Zitat"
by Zitatmaster

CHARAKTER


Name Name Name

PAAR


Name & Name